Die ersten vier Bände der KiWi-„Musikbibliothek“ inszenieren Popmusik als Biedermeier-Hochkultur. Ein bedauernswerter Rückschritt.
Wir sind mehr: Die Losung hat sich bewahrheitet. 65.000 Menschen feiern am Montagabend in Chemnitz gegen Dumpfdeutsche.
Die Musiker in Chemnitz wissen genau, worum es geht. In ihrer Jugend haben sie sich mit Neonazis geprügelt – und jetzt mit Zehntausenden ein Zeichen gesetzt.
Zu dem Konzert gegen Rassismus in Chemnitz sind am Montagabend 50.000 Menschen gekommen. Teilnehmer reisten aus verschiedenen Teilen Deutschlands an.
Wer wie Campino nachts über den Freibad-Zaun klettert um zu baden, wird angezeigt, sagt der Berliner-Bäder-Sprecher. Die Gefahr zu ertrinken sei einfach zu groß.
Was Campino für Düsseldorf, Wolfgang Niedecken für Köln und Udo Lindenberg für Hamburg ist, das ist Blixa Bargeld nicht in dem Maße für Berlin.
Campino macht sich für Arte auf nach London – zur Wiege des Punk. Als Interviewer begegnet er dort auch ehemaligen Weggefährten.
Das erste Album der Band Fehlfarben ist ein Klassiker. Peter Hein, Texter und Sänger, arbeitete weiter im Büro. Ein Gespräch über Erwartungen und Verweigerung.
Ein Schaf wird Millionär, zwei Hundefüße verlieben sich. Wenn Funny van Dannen erzählt, ob mit oder ohne Musik, muss man auf alles gefasst sein.
Unter dem Appell „Zeit zu handeln!“ versammeln „Pro Asyl“ und „Kein Bock auf Nazis“ Musiker gegen Rechts und für mehr Flüchtlingshilfe.
Seit 2007 setzt ein Künstlerpaar in Jamel mit einem Festival ein Zeichen für Toleranz. Dafür wurde das Paar jetzt ausgezeichnet. Und die Toten Hosen traten auf.
Seit Ende der 60er-Jahre lockern sich die bürgerlichen Hüllen im Beruflichen. Männer verstecken ihre Beine kaum noch in langen Hosen.
„Herzlich willkommen am Tiefpunkt der Bandgeschichte“? Die Toten Hosen wollen nicht, dass die CDU ihre Lieder singt? Das ist doch nur konsequent.
Richtig abgefuckt, wie die Parteien mit Kultur umgehen: Im Speziellen die Partei der Bildungsbürger, die CDU.