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Die Messe zum Büro

■ Ostdeutsche Firmen am gemeinsamen Stand bei der „bürodata '93“ in Berlin

Mit einem neuen Messekonzept präsentiert sich die 17. Auflage der „bürodata“, die vom 22. bis 25.September in den Messehallen am Berliner Funkturm stattfindet. Auf der Fachmesse für Organisation und Komunikation im Büro wollen rund 300 Aussteller Trends und modernste Entwicklungen der Bürotechnik vorstellen. Vor allem Nutzer und Käufer sollen von den 1.500 Beratern gezielt angesprochen werden.

Wie die Projektleiterin für die „bürodata '93“ bei der Messe Berlin, Karin von Bargen, mitteilte, werden mehr als 30.000 Fachbesucher, insbesondere aus kleinen und mittelständischen Unternehmen, aber auch zahlreiche Existenzgründer erwartet.

Unter dem Titel „Das Komplettbüro von der Planung bis zur Ausstattung“ präsentieren sieben ostdeutsche Firmen an einem Gemeinschaftsstand ihr gestiegenes Leistungspotential. Das Angebot reicht dabei von Neu- und Umbau über Planung und Realisierung von Büroeinrichtungen sowie Ausstattung mit Computernetzwerken und Telekommunikationseinrichtungen bis zur Einrichtung mit Grünpflanzen und Kunstobjekten. Der Messestand wird vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert.

Als fachliche Ergänzung zur Messe finden erstmalig zahlreiche Kongresse, Seminare und Sonderschauen statt. So befaßt sich der 6.Desktop-Anwender-Kongreß mit aktuellen Themen des elektronischen Publizierens, die „NetCom '93“ mit Netzwerklösungen für das Büro und die „MobileCom '93“ mit mobiler Sprach- und Datenkommunikation.

Der allgemeine Trend im Büro gehe eindeutig weg vom Papier, so DTP-Kongreß-Veranstalter Lutz Kredel. Wo heute das Fax selbstverständlich ist, werde das in weniger als zehn Jahren die papierlose Datenübertragung sein. Arbeitsabläufe, für die heute eine Woche Zeit benötigt wird, seien dann in 30 Minuten zu erledigen. Beispiele dafür sowie Farbkopierer in Fotoqualität sollen auf der „bürodata '93“ zu sehen sein. adn

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