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Die Marke Michael JacksonDas global bekannte Produkt

Obwohl er längst keine Hits mehr produzierte, blieb Jackson irrsinnig populär: Für sein Comeback verkauften sich 900.000 Karten binnen Stunden. Ein Lehrstück der Popkultur.

Ikone für Generationen: Der "King of Pop". Bild: ap

Als Michael Jackson im März für eine vierminütige Pressekonferenz im Londoner Entertainment-Monster O2 Arena vor die Mikrofone trat, dachte man für einen Augenblick, er sei es gar nicht. Vielleicht, weil man sich im Grunde seit zehn Jahren fragt, ob Jackson, den Liz Taylor erstmals den „King of Pop“ taufte, überhaupt noch leibhaftig existierte – oder längst in der eigenen, unter Masken, Brillen und Tüchern verhüllten Unwirklichkeit aufgegangen war.

Eine ganze Generation hatte mit Jacksons grandiosen Alben „Thriller“ und „Bad“ ihre Jugend gemeistert, zu „I Just Can't Stop Loving You“ den Liebeskummerschmerz potenziert, mit „Bad“ den pubertären Mini-Aufstand gegen die Eltern geprobt. "King of Pop", das war vielleicht einer der künstlichsten und absurdesten Begriffe der achtziger Jahre, doch es war und ist bis heute auch einer der wirkungsvollsten. Denn wird es nach Jackson noch einen King of Pop geben?

Jackson war der Elvis der MTV-Generation, seine Auftritte von Moskau bis München glichen hemmungslosem Versinken in Hysterie, einem globalen Wimmern und Kreischen an der Ohnmachtsgrenze, die zum regelrechten Stereotyp gewordene „Michael!“-Rufe. Dass Millionen Fans ihm, trotz aller Skandale und Merkwürdigkeiten, bis heute die Treue hielten, zeigt vor allem, zu was das Genre Pop fähig ist. Das Schmachten in Sorglosigkeit. Michael Jackson war und ist ein Lehrstück dieser Popkultur.

Dabei war das King- und Queen-of-Pop-Trio Madonna-Prince-Michael Jackson in den vergangenen Jahren brüchig geworden. Madonna hatte sich in der britischen Countryside mit mäßigen Kollaborationen allmählich selbst „entpostarisiert“. Und Princes’ Musik war im verwirrten, nur noch für eine kleine Zielgruppe nachvollziehbaren Jazzspektakel aufgegangen.

Nur Jacko wurde heller und blieb auf eine eigenartige Art unantastbar. Dabei produzierte auch er längst keine Hits mehr, und sein Megacomeback klang zunehmend wie ein schlechter Running Gag. Als in London schließlich unglaubliche 50 Konzerte angekündigt wurden, waren binnen Stunden 900.000 Karten verkauft.

Gut 30 der 50 Konzerte sind inzwischen ausverkauft gewesen, am 13. Juli sollten sie beginnen. Fast wirkte es, als wollten Millionen Menschen, von denen viele vielleicht nicht einmal Jackson-Fans waren, einem echten King of Pop beim Sterben zusehen.

Denn sofort wurde gerätselt, ob der zarte Fünfzigjährige diese enorme Anstrengung überhaupt überleben würde. Sein Slogan der Tour "King of Pop. Michael Jackson. This is it." hatten bereits bei der Pressekonferenz im März einen eigenartigen, finalen Beigeschmack.

Der Slogan leuchtete in grellen rot-weißen Farben und diese mehr als offensichtliche Nähe zu Coca Cola hatte fast einen selbstironischen Ton – Jackson schien nun voll und ganz im Merchandising-Nirwana aufgegangen zu sein. Zugleich öffnete es aber auch eine seit langem bestehende Gemeinsamkeit.

Denn sowohl Coca Cola als auch Michael Jackson waren schon vor zwanzig Jahren wohl das einzige und global bekannteste westliche Produkt, das auf jedem Fleck der Erde jeder kannte. Jeder. Seine Bühnenpräsenz, der Look aus Fliegerbrille, strähnigem Haar und hautenger Glamouruniform mutierte zu einem der meistkopierten Outfits der Welt.

Man war Punk, Grufti oder Michael Jackson und übte verzweifelt stundenlang vor dem Spiegel: Den Griff in den Schritt, den fließenden Moonwalk, den niemand außer ihm beherrschte, und der sogar Fred Astaire bei Jacksons Auftritt zum Jubiläum von Motown 1983 sprachlos werden ließ. Auch Madonna trug auf der Bühne ikonische Kostüme. Michael Jackson aber explodierte darin und wurde zu etwas Größerem. Thank you for the music.

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58 Kommentare

 / 
  • V
    vic

    Jackson tot.

    Und viele meiner Freunde auch.

  • S
    Stefan

    "Und Princes’ Musik war im verwirrten, nur noch für eine kleine Zielgruppe nachvollziehbaren Jazzspektakel aufgegangen."

     

    Äh, wie bitte? Die Autorin hat die letzten Alben Lotusflow3r (2009), Indigo Nights (2008, Live-Album zu Prince's 21 Nights in London), Planet Earth (2007), 3121 (2006) und Musicology (2004) anscheinend nicht gehört. Egal, Hauptsache, die Seite wird voll. Die "Jazz-Phase" war mit N.E.W.S (2003) sozusagen abgeschlossen. Und wieso "verwirrt"? Weil es Musik mit Anspruch ist?

     

    Wieder der Hinweis: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die...

  • TY
    thank you for the music

    eine aus der bildungsfernen schicht, ole und daniel fassen das perfekt zusammen.

     

    das ganze andere gemotze ist für mich selbstprofilierender mumpitz von rechthabern, die wahrscheinlich keinen bezug zu musik und ihrer wirkung haben..hierfür allein verdienen sie schon mitleid

  • F
    Fiel

    Kann man sich denn wenigstens darauf einigen, dass die "ehrenvolle" Firma Sony Music das ganze Schlamassel durchaus auch auf dem Gewissen hat, indem Sie Ihren Künstler absichtlich ruiniert hat um die volle Kontrolle über die (u.a.) Beatles-Lizenzen zu bekommen?

     

     

    "HELP MAKE MICHAEL JACKSON'S 'INVINCIBLE' VISIBLE

    Internet campaign aims to help superstar in his power struggle with Sony Music."

     

    http://www.eurweb.com/story/eur6406.cfm

  • O
    ole

    Was soll denn dieser Schwachsinn, Bootsflüchtlinge oder verhungerte Kinder als Grund hernehmen zu wollen, nicht über den Tod von Michael Jackson zu schreiben. In der taz gibt es unzählige Artikel, welche sich mit den übrigen Themen dieser Welt befassen. Wenn man persönlich der Meinung ist, daß dieses Thema nicht so relevant ist, dann geht das in Ordnung. Zum Glück sind wir nicht alle gleich. Aber doch bitte nicht mit einer solchen Begründung.

    Außerdem sind wir doch zu Lebzeiten des MJ von "bravo-artigen" Artikeln hier in der taz verschont geblieben. Da kann man sich nun wirklich nicht beschweren.

     

    Für mich geht der Artikel absolut in Ordnung. Ich war kein Fan und musikalisch immer etwas härter unterwegs. Trotzdem war er in meiner Jugend immer irgendwie anwesend und ich habe kein Problem damit, einen großen Künstler zu würdigen. Und daß er das war, kann nun wirklich kein objektiver Betrachter bestreiten. Kein anderer Musiker hat die Popkultur so geprägt und kein anderer Künstler hat so viele Leute begeistert. Das ist schon eine Titelzeile wert, wie ich finde.

  • EA
    Eine aus der bildungsfernen Schicht

    Was für ein pseudopolitisches Gequatsche! Wie kann man nur so anmaßend sein und Menschen, die um einen der größten Musikidole unserer Zeit trauern, ihre Anteilnahme an seinem Tod vorwerfen, indem sie sterbende Kinder als heuchlerisches Instrument für ihre widerlichen Egospielchen zu benutzen? Einige halten sich hier echt für was Besseres, weil sie anscheinend der Meinung sind, die einzigen zu sein, die wissen, dass Kinder sterben. Ich glaube keiner von uns findet das toll!

     

    Musik ist nun mal etwas sehr emotionales und sehr persönliches. Musik ist Magie und hilft Menschen mal nicht an ihren Alltag denken zu müssen. Es gibt Lieder, die begleiten einen das halbe oder ganze Leben. Und Michael Jackson hat nun mal Millionen Menschen berührt, begleitet, fasziniert, inspiriert, bewegt. Und das über Jahrzehnte! Und wer meint, dass Superlative bei diesem Menschen unangebracht sind, der sollte sich mal mit dem auseinandersetzen, was Michael Jackson erreicht hat und welche Rekorde er eingefahren hat. Wobei aber die emotionalen Rekorde in keiner Statistik auftauchen werden, aber würde man sie zusammen tragen, wären sie sicher unglaubwürdig, weil man sich das nicht vorstellen kann.

     

    Und an alle Intellektuellen, die die bildungsfernen Schichten wegen „r.i.p.“ anprangern: ich bin sicher nicht die aller schlauste und habe auch kein Abitur. Aber ich besitze so was wie menschliche und soziale Intelligenz, was man nicht in der Schule lernen kann. Einigen fehlt es hier einfach an Anstand. Aber es ärgert mich nicht. Vielmehr muss ich sagen, dass ich viel Mitleid für Menschen wie Martin empfinde.

     

    Michael Jackson ist tot und das ist sehr tragisch, so wie der Verlauf seines Lebens. Aber ich glaube er findet dort wo er jetzt ist seinen Frieden.

  • DB
    Dirk Bindmann

    Michael Jacksons Tod kam zwar etwas unerwartet, aber vielleicht ist so ein plötzlicher Tod würdiger als das jahrzehntelange Überleben als von den Medien vorgeführter Freak. Seine exzentrischen Auftritte abseits der Bühne werden nun mit der Zeit vergessen, doch seine Musik, sein Tanz, seine Filme werden noch mindestens ein halbes Jahrhundert in Erinnerung bleiben.

     

    Gibt es hier Michael-Jackson-Experten? Lesen hier richtige Fans mit oder Musikwissenschaftler, die alles über ihn wissen? Mich interessiert nämlich der Text des Teasers für HIStory. Zu sehen zum Beispiel auf Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=c93o05SrWzE

     

    Der Text beginnt so: "Diversaj nacioj de la mondo konstruas ĉi tiun skulptaĵon en la nomo de tutmonda patrineco kaj amo kaj la kuraca forto de muziko." Das ist Esperanto und bedeutet in wörtlicher Übersetzung: "Verschiedene Nationen der Welt errichten diese Skulptur im Namen der weltweiten Mütterlichkeit und Liebe und der heilenden Kraft der Musik." Der Text geht dann noch weiter, wird aber vom Lärm überlagert. Außer einzelnen Wortfetzen kann ich nichts mehr verstehen.

     

    Kennt jemand den vollständigen Text? Gibt es für das Video ein Drehbuch, in dem man nachlesen könnte?

  • D
    Daniel

    @rouven, frank

     

    Meiner Meinung nach erübrigt sich die Frage ob der Tod Michaels ein "Top-Thema" für die TAZ ist, mit der Tatsache, daß hier eine rege Diskussion entstanden ist.

  • R
    Rouven

    @ Frank

     

    Na, du mußt dich doch nicht gleich aufregen :) Laß mir doch meine Meinung. Ich lese die TAZ, weil ich eine andere Zeitung möchte, die ihre Themenauswahl nach Relevanz trifft und ich finde den Tod eines Musikers schlicht und einfach nicht so relevant, dass er auf die Titelseite einer kritischen Seite wie der TAZ gehört. Es ist schade, dass solche Themen es auf das Titelblatt der TAZ schaffen. Wenn du da anderer Meinung bist, ist das ja vollkommen in Ordnung. Nicht umsonst warnt die TAZ im Aboschreiben, dass man sich über den ein oder anderen Artikel bestimmt ärgern wird ;)

  • V
    vic

    @ Mala

    Verhungernde, Todkranke, Schwerverletzte, ertrunkene Bootsflüchtlinge, Kinder, Fauen, Männer jeden Alters.

    An all diese Kreaturen denke ich öfter als Du glaubst. Öfter als an einen ehemaligen Popstar, der in Luxus lebte und seinen Körper für viel Geld selbst misshandelte.

  • F
    fernetpunker

    Michael Jackson hat mich als Musiker und Künstler sehr geprägt. Ich wollte so tanzen können wie er, so cool sein wie er. Trotzdem überrascht es mich, wie tieftraurig ich aufgrund des Todes eines Menschen sein kann, den ich nie in meinem Leben persönlich getroffen habe, was ich sehr bedauere.

     

    Mein persönlicher Nachruf:

     

    Zum Tode von Michael Joseph Jackson

     

    Ich bin ein Kind der 80er, habe alle Alben von MJ, einen Fan würde ich mich trotzdem nicht nennen. Ganz objektiv: MJ hat die Popkultur des ausgehenden 20. Jahrhunderts wie kein anderer geprägt. Er war ein musischer und kreativer Mensch. Niemand war im Showbiz erfolgreicher als er. Wie Miliband sagt, niemand ist höher geflogen und tiefer gefallen als er. Er hat Gefühle geweckt und inspiriert. Ich bin zwar überzeugt, dass er Kinder "missbraucht" hat, aber wenn er sagt: "What´s wrong with sharing love?", zeigt das seine ganze Verzweiflung und Tragik. Es gibt für die Entwicklung eines Menschen nichts Schlimmeres als in einem lieblosen Elternhaus aufgewachsen zu sein, und das ist MJ leider. Ich denke, sein Leben und sein Tod sind eine große Tragödie, nicht nur für Fans. Jeder Mensch hat sein Schicksal anzunehmen und sein Kreuz zu tragen. Das galt auch und besonders für den heute verstorbenen Michael Joseph Jackson. Weinen wir um ihn, den wir doch alle nicht kannten und der uns doch soviel bedeutete.

  • ML
    Miss LucyStarlight

    WTF!

    Ikonen wie James Dean traert man hinterher und Jackson kritisiert man fortwährend...Ja er ist nicht wie andere, ja und genau deshalb ist er eine ikone...ob man das gut oder schlecht finden muss ist nicht die beschissene frage- sondern es ist die feststellung, dass er DAS medienereihnis einer generation ist und die showwelt mehr repräsentierte als ganz las vegas und weiße löwen...

    aleine das ist ein grund in der taz einen artikel zu haben...und es kommt ja auch immer darauf an, wie man ihn schreibt...

    witze übe affen uns nasen sind übrigens sowas von gestern...mehr getern als eurodance parties!

    Le roi est mort, vive le roi

  • F
    Felix

    Herrje, mal davon abgesehen dass mich diese Nachricht auch als nicht-fan bereits bewegt einfach mal etwas grundlegendes:

     

    Es ist jedem klar dass grade Kinder sterben und Menschen was böses tun. Wenn es jedoch mal jemanden gegeben hat der mehrere Millionen (Millarden?) Menschen mit seiner Musik auch nur einen Ticken bewegt haben sollte lohnt das schon mal einen Tag Kopfzeile einer Tageszeitung zu sein. Egal ob aus ökonomischer, ethischer oder kultureller Hinsicht - sein Tod ist bedeutsam für die Welt, da kann man sich so querstellen wie man will.

     

     

    Oder andersrum: Es ist müßig anzumerken dass etwas nicht berichtet werden soll weil etwas anderes geschehen ist worüber man nicht berichten braucht weil was anderes geschehen ist worüber man nicht berichten bra ...

  • L
    Lulu

    Was mich etwas betroffen macht: Wer loves us jetzt all?

  • E
    elmar

    der koenig blickte auf seine untertanen + sah das sie litten. gepeinigt von miesen downloadern + widerlichen internet-piraten. es muss was geschehen, dachte er sich + beschloss sich selbst zu opfern + so geschah es! in den cd-press-werken wurden sonderschichten gefahren + urlaube gestrichen + die bilanz des geschaeftsjahres 2009 war wie durch gottes hand gerettet.hallelujah!

  • M
    Mala

    ich bin völlig deiner Meinung Frank.

     

    Es sterben jeden Tag tausende von Kinder und was passiert...gar nichts, sie sterben uns weiter weg und werden weiter sterben!

    Und bei solchen Vorfällen kommen sie dann zum Vorschein.

    ...aaaber es gibt so viele Kinder ,die sterben jeden Tag...

    Wie oft denkt ihr an Sie sonst so !? außer wenn Micheal Jackson stirbt oder Weihnachten ist .

    Also ,was soll das !?

    Warum nicht einem Menschen Aufmerksamkeit schenken der so viele Menschen mit seiner Musik begeistert,berührt,zusammengebracht hat.

  • J
    Jonni

    Schade, dass er seine Macht, die er durch sein musikalisches Talent und die Mechanismen der POP-Industrie erlangt hat, nicht für wirklich aufregende Dinge genutzt hat. Und sich selbst nie wirklich befreien hat können

  • BK
    Bionca Knowless

    "i want to love you, PYT, pretty young thing..."

    Mein Lieblingssong von Michael seit 1983.

    Und obwohl ich Atheist bin, wünsche ich ihm einen Himmel wo er mit James Brown zusammen abdancen kann und das sein Vater noch lange auf der Erde bleiben muss.

  • F
    frank

    @rouven: natürlich verdient die meldung ganz oben zu stehen. mann. immer die neunmalklugen oberintellektuellen hier.

  • S
    Snowflake

    Es sterben jeden Tag Menschen und es gibt Fälle wos mich deutlich betroffener macht. Etwa der Flugzeugabsturz der Air France.

     

    Ich finde diese Nachricht vom Jacksontod passt nicht auf die Startseite der Taz und dann noch ganz oben ? Sind wir bei der Bravo? Also Leut es gibt doch wahrlich tragischere Themen momentan.

     

    Für Fans mag es ein Schock sein, für Nichtfans wie mich ist das ziemlich egal.

  • B
    Bäääärrrrk!!!

    Einer von mindestens dreißig tausend Kindern die an diesem Tag gestorben sind, denn ein Kind war und ist er ja irgendwie immer geblieben. Wie hat er sie geliebt, die Kinder. Er allerdings brauchte nicht zu verhungern, er musste nicht auf lebenserhaltende Impfungen verzichten. Er hat abertausende für unnötige OP'S raus geschmissen, die anderen toten Kinder dieses Tages hatten nicht einmal fünfzig Cent für ein lebensrettendes Antibiotikum. Er durfte nicht nur über fünfzig Jahre Musik hören, nein er durfte sie auch machen, bis auf ein Paar wenige Ausnahmen nicht einmal besonders gute. Was soll das gewimmere um diesen dekadenten Bruchpiloten den sein eigener Lebensstil dank der alle seelig machenden Pharmaindustrie ins Grab befördert hat.

    @navin

    Gutes Erinnerungsvermögen, toll, mit drei schon absoluter Jacko Fan und das bis heute, dann bist ja ziemlich weit gekommen mit Deinen zwanzig Lenzen, würg.....

  • J
    Jakob

    Michael Jackson ist definitiv nicht bloß das Produkt einer nimmersatten, "bösen" Plattenindustrie. Michael Jackson war vor allem Künstler, er schrieb viele Texte selbst, er hatte diesen einzigartigen Stil, er war es, der mit mitte zwanzig auf den größten Bühnen der Welt stand und mit seinen Tanz-Moves und einer beeindruckenden Show die Leute begeisterte. Ich finde das kann man schon mal respektieren. Wer seine Musik nicht mag, der soll sie nicht hören. Was nervt ist, das alles was erfolgreich war/ist, sofort als öder Mainstream gebrandmarkt wird und überall nur kapitalistische Profitgier gesehen wird. Ich ertrage auch Bob Marley Hörer im Che Guevara T-Shirt. Der mediale Rummel ist nicht das Problem, sondern lediglich Ausdruck davon, wie weltbekannt - und anscheinend auch nach wie vor beliebt - Michael Jackson war/ist.

  • TG
    Timo Grassi

    Das, was beispielsweise John Lennon schon Jahrzehnte zuvor seinen hörenden Fans mitzuteilen versuchte, hat Michael Jackson nun auf den Punkt gebracht:

     

    Ein hysterisches Massenpublikum ist der Tod aller Kunst.

     

    Jetzt können sich die allgegenwärtigen, nekrophilen Trittbrettfahrer in hochnotpeinlichen "Wir über Uns"-Formaten noch eine Weile über sein Werk und seinen Ruhm hermachen:

     

    Ein kommerzielles Comeback unter seiner Beteiligung bleibt aus.

     

    Der Mythos bleibt.

     

    Danke, Michael!

  • IR
    Ian Rice

    Michael Jackson - lebt weiter

     

    Er ist gegangen doch sein Vermächtnis lebt weiter - Musik welche durch seine Songs lebte und wir

    werden wieder an sie erinnert.

    Ob es eine Trendwende herbeiführt weg von den monotonen Einheitsgebilden wieder hin zu echter

    Musik ?

    Möglich seine letzte Botschaft, wir leben um zu leben - wir leben um zu sterben und manchmal

    unerwartet und überraschend - denkt jeden Tag daran und nutzt euer Leben.

    Die Irritationen im Bereich seiner kranken Dinge auf welche er Zeit seines Lebens mit nervösen

    Händen hingewiesen hat - eine Vorahnung ?

    Von der Bühnen des Lebens gewechselt auf die Bühne über den Wolken wo er uns mit neuen

    Dingen, entstanden aus den emotionalen Erkenntnisse des Lebens, erwarten wird.

  • S
    socko

    @vorposter

     

    schön gesagt

  • VV
    Volker Vonssen

    @ Martin: bildungsferne Schichten? Aber doch nicht unter den taz- Lesern :-) Ansonsten: danke für die teilweise wirklich supergute Musik, Michael! RIPspekt!

  • FH
    Franko Harfort

    Was wird jetzt aus den Kindern?

  • B
    Becky

    Naja ,ich war schon ein bissl schokiert als ich gehört hatte ,dass er tot ist.

     

    Ich mochte seine Musik und versuchte mit meinen Freunden den Moonwalk zu kopieren.Wir fanden ihn alle "cool",er hat eine ganze Mainstreamgeneration geprägt und zwar International.Das ist Fakt.

     

    Was ich aber befürchtet hatte ist eingetreten,die Mediale Ausschlachtung seines Todes, und der Mediale Hype um seine Person,obwohl sich vorher keine Sau mehr um ihn geschert hat.

     

    Die Musikindustrie Filmindustrie usw wirds freuen,die Kassen werden klingeln.Nu es ist so gewollt und alle machen mit.

  • J
    Jürgen

    Welche Kaltschnäuzigkeit. Michael Jackson als Randnotiz zu sehen ist wohl wirklich nicht nachzuvollziehen. Es gibt Wichtigeres? Ach ja, die neuesten Zahlen des Haushaltsloches oder die Horrornachrichten aus dem Iran! Welche hochentwickelten Intelligenzbestien werden denn da stimmuliert wenn sie diese Horrormeldungen bekommen? Ich halte diese Nachrichten auch für wichtig und ihre Präsents ist ein Muss. Aber es gibt eben auch andere Bereiche.

     

    Michael Jackson war wichtig so lange ich denke kann. Er hat nicht nur meine sondern andere Generationen geprägt. Er hat Maßstäbe gesetzt. Er war und wird wohl immer polarisieren, vor allem die letzten 15 Jahre seines Lebens werden immer wieder für Diskussionen sorgen. Jetzt trauern Millionen Menschen weltweit um jemand der ihr Leben durch seine Musik, seine Videos aber auch durch seine Skandale begleitet hat und es soll nur eine Randnotiz sein? Millionen Trauernde sollen aus den Randnotizen vom Tod von Michael Jackson erfahren? Das halte ich für ignorant! Ich war nie ein großer Fan seiner Person, aber seine Musik habe ich immer gerne gehört. Ich habe seine Karriere immer mitverfolgt und mir neue Platten angehört. Was nicht immer ohne Vorurteile ging.

     

    Lange bin ich aus dem Alter heraus Popstars zu bewundern und als Idole zu verehren, aber diese Nachricht sitzt tief! Ich kann die Trauer seiner treuen Fans verstehen und nachvollziehen. Gemessen an den generationsübergeifenden musikalischen Leistungen und ja, auch an seiner Berühmtheit ist der Platz an dem die Nachricht gepostet wurde der Einzige der möglich ist. Alle die das nicht verstehen und auf anderes verweisen, sollten sich über diesen blinden Fleck mal Gedanken machen......

  • C
    Christian

    Ich war zwar nie ein besonderer Fan seiner musik und sehe nicht wenige seiner privaten Aktionen eher skeptisch....dennoch war er ein musikalischer Meilenstein und wenn auch sonst nichts, sollte man zumindest das respektieren!

  • S
    Sascha

    Was soll die Aufregung? Auch die TAZ ist eine Zeitung und verwertet Nachrichten wie jede andere Zeitung. Und der Tod von Michael Jackson ist nun mal eine besondere Nachricht. Wen es nervt, dass die Medien jetzt darüber berichten, der muss sich dem ja nicht aussetzen. Wie schon an dieser Stelle vorgeschlagen, einfach mal abschalten. Schließlich gibt es ja so etwas wie informelle Selbstbestimmung und es gibt wirklich schlimmere "Nicht-Nachrichten". Wo war die Aufregung als Papst Johannes Paul oder Di starben und darüber berichtet wurde, es gibt keine überflüssigeren Figuren auf der Weltbühne als irgendwelche unheimlichen alten Männchen mit spitzem Hüttchen oder irgendwelche Blaublüter. Dementgegen hat Jackson wirklich was geleistet, was man respektieren kann!!!

  • C
    Conny

    Wie er als Mensch war, kann keiner beurteilen und sollte man auch nicht. Ich bin kein Fan von seiner Musik aber es gab einige Stücke die ich richtig Klasse fand und er war ein sehr kreativer Entertainer und Tänzer. Er ist leider zu früh gestorben, ich hätte ihm mehr Leben gegönnt..wie vielen anderen auch, die so früh oder noch früher sterben müssen.

  • R
    RoniRandom

    Jacko hat generationen geprägt. Sein Tod steht für eine nimmersatte Musikindustrie, die vor nichts Halt macht und sich mit ihrem Karriere- und Konsumzwang wie angegossen in die kapitalistische Logik (auch und vor allem) der Mainstream- Musikbranche einfügt. Währet den Anfängen, Antikapitalismus lässt sich durch eine gezielte Förderung von Independent- Artists und Labels wunderbar in diesen riesigen Industriezweig übertragen.

     

    Rest In Peace, jacko- du bist Produkt deiner Gesellschaft.

  • R
    RoniRandom

    Jacko hat generationen geprägt. Sein Tod steht für eine nimmersatte Musikindustrie, die vor nichts Halt macht und sich mit ihrem Karriere- und Konsumzwang wie angegossen in die kapitalistische Logik (auch und vor allem) der Mainstream- Musikbranche einfügt. Währet den Anfängen, Antikapitalismus lässt sich durch eine gezielte Förderung von Independent- Artists und Labels wunderbar in diesen riesigen Industriezweig übertragen.

     

    Rest In Peace, jacko- du bist Produkt deiner Gesellschaft.

  • A
    Anneliese

    Man mag über den Menschen geteilter Meinung sein, der Musiker Michael Jackson gehört mit Recht in die Liste der ganz Großen im Popgeschäft.

     

    Der Medienhype um seinen Tod entspricht dem Grad seiner Bekanntheit. Wer sich darüber wundert oder echauffiert, hat die mediale Wirklichkeit noch nicht verstanden.

     

    Und vielleicht ist es gut, dass ihm die Erkenntnis über das Scheitern seines Comebacks erspart geblieben ist. Denn spätestens nach den Meldungen über Medikamente zur Vorbereitung der Tournee muss man ernste Zweifel haben, ob er dem Stress standgehalten hätte.

     

    Ein begabter Musiker und eine arme Seele haben jetzt Ruhe gefunden.

  • E
    edgar

    ich lese taz in der hoffnung die nachrichten anders formuliert und andere inhalte als in den sonstigen üblichen zeitungen zu bekommen. Und was muß ich lesen: auch hier die unsägliche formulierung größter soundso aller zeiten. Was heist das? Aller vergangenen Zeiten oder aller zukünftigen Zeiten oder beides? Also keine chance für jemand anderes jemals ein größerer soundso zu werden bzw. etwas besseres kommt nicht nach. So ein blödsinn...

  • M
    Martin

    klar, jetzt kriechen wieder die bildungsfernen schichten aus den ecken, um ihr vermeintlich cooles RIP oder Rest In Peace loszuwerden. anglizismen sogar über den tod hinaus. dabei muß ich aber eher an RIPpchen mit kraut denken oder an die sterblichen überRESTe. nein, ich habe keinen respekt vor toten, ich hebe mir meinen respekt für die lebenden auf, die haben mehr davon.

  • DS
    Detlef Schröder

    Alte Bergsteiger-Weisheit:

    Ein Berg ist erst bestiegen, wenn Du wieder unten bist!

  • R
    Rouven

    Liebe Taz,

     

    ich hoffe, das bleibt der einzige Artikel dazu. Es gibt momentan wirklich wichtigeres zu berichten und an oberster Stelle auf der Homepage zu stehen, verdient der Artikel schon gar nicht (was nicht die Qualität, sondern das Thema selbst kritisieren soll).

  • P
    pauli

    Randnotiz?? lächerlich! Michael Jackson hat Generationen geprägt, weltweit Hysterien ausgelöst, die Medienwelt bis heute maßgeblich mit bestimmt. Jackson war ein Massenphänomen, der kommerzielle Prototyp der Pop Musik, im guten wie auch im schlechten Sinne.

    ich weiß noch in der Schule, wo alle seinen Moonwalk nachgemacht haben, bei Schulveranstaltungen Playback Auftritte und seine Clips studenlang auf MTV ausgestrahlt wurden.

    Und nur weil es womöglich nicht dein Musikgeschmack ist (ehrlichgesagt meiner auch weniger, bis auf Thriller) heißt es noch lange nicht, dass er irgendwelche Randnotiz verdient hat!

    Iran hin oder her, es gibt Flecken auf der Erde, wo es um einiges dreckiger zugeht, und diese es nicht mal zur Randnotiz schaffen...

  • RK
    Roland Kuprat

    Der arme Kerl war vor allem das hochgezüchtete Produkt einer gut funktionierenden Musik- und Medienindustrie, persönlich tuts mir leid für ihn - und ich werde die nächsten Tage möglichst wenig Radio und Fernsehen konsumieren, ich fand seine Musik eigentlich schon immer recht nervig...

  • IB
    Ian Bellyn

    Seit Tagen finden sich auf der Startseite von taz. de die wichtigen Nachrichten zur Revolution im Iran. Der Grund warum das heute nicht so ist, zeigt wie dramatisch der Tod eines Massenbespassers sein kann.

     

    Bitte, der Tod eines Menschen ist natürlich immer ein scheinbar schreckliches Ereignis, aber die Nachricht über Jacksons Tod sollte meines Erachtens eine Randnotiz bleiben, es gibt wahrlich wichtigeres zu berichten!

  • B
    Blubulblub

    Und wo bleibt Honduras fuer die TAZ? Salud.

  • H
    Hans

    Sein Gesicht war schon lange klinisch tot.

  • H
    Herbie

    Nicht zu fassen. Ich kann nicht aufhören zu weinen. Wie ich Michael bewundere, verehre und liebe!!!

  • H
    Hans

    Deutschland, deine Medien! Gleich der erste Satz ist falsch:

     

    "Michael Jackson, der selbsternannte "King of Pop", ist tot."

     

    MJ wollte zwar wie Liz Taylor aussehen, aber dass er als ihre Doppelgängerin 1989 sich selbst eine Lobrede hielt ist doch sehr unwahrscheinlich. SIE hat ihn so genannt, NICHT er sich selbst.

  • H
    Hartmut

    Ich finde der Kommentar des britischen Außenministers David Miliband trifft es am besten:

    "Noch nie ist jemand so hoch geflogen und so tief gefallen."

     

    Außer Ikarus vielleicht

  • G
    GonZoo

    Ich nehme keinem Fan übel, daß er trauert, ich mochte seine Musik auch.

     

    Aber ich nehme es den Medien übel - was jetzt geschieht ist mediale Leichenfledderung.

     

    Heute morgen nervte der Radiosender meines Weckers noch mehr als sonst - ein Fan nach dem anderen durfte ins Mikro schluchzen und davon berichten, daß er es 1. nicht fassen könne, 2. total traurig sei, 3. heute nur Michael Jackson-CDs hören werde.

    So füllt man die Sendezeit und erzeugt einen medialen Hype wie zuletzt bei Elvis und Prinzessin Diana.

    Ich nehme keinem Fan übel, daß er trauert. Aber ich nehme den Medien übel, wie sehr sie diesen Tod ausschlachten.

    Anders gesagt: das hat Michael Jackson wirklich nicht verdient.

  • J
    jw70

    Die Welt hält den Atem an

  • H
    hejel

    Rest in peace, Jacko!

  • MN
    mr. nym

    Michael Jackson: der größte Popstar aller Zeiten.

  • N
    Nassauer

    Mahnwache? Wer soll da an was gemahnt werden?

  • N
    Navin

    Ich bin 20 und Fan seit meinem dritten Lebensjahr. Eine meiner fruehesten Kindheitserinnerungen ist, wie ich '91 zum ersten Mal das Black&White-Video gesehen hab und elektrisiert war.

     

    Neben der Musik hat mich immer Michaels weltweiter Bekanntheitsgrad fasziniert. Jeder kennt Michael Jackson. Meine Oma in Bangladesch ist 75 und kennt Michael Jackson. Er war der erste und bisher einzige globale Megastar.

     

    Michael ist abrupt und ohne Abschied von uns gegangen. Er nimmt das Mysterium, das ihn immer umgeben hat, mit ins Grab. Ich nehme an, der uebermenschliche Erfolgsdruck, der ihn stets begleitete und formte, hat ihn schliesslich einen Monat vor seinem Comeback niedergerungen. Obwohl ich es immernoch kaum glauben kann, entspricht sein Tod daher seinem Leben.

     

    Michael hat ein Vermaechtnis hinterlassen, an dem sich das gesagte Showbusiness noch lange messen wird. Vielleicht wird sein Erfolg, angesichts der veraenderten Lage der Musikindustrie, fuer immer unerreicht bleiben. Fuer mich ist gestern der groeste Entertainer aller Zeiten von uns gegangen.

     

    Rest In Peace, Michael Jackson...

  • AP
    Andi Perchow

    der könig ist bereits 1977 gestorben. und zwar im august. trotzdem tut es mir leid um ihn. neben seinen skandalen hat er ja auch die ein oder andere gute pop-nummer geschrieben.

  • E
    Epikur

    R.I.P.

     

    Auch wenn er voller Widersprüche war, er hat die Welt bereichert...

  • L
    Lotte

    Gut für Ihn dass er es hinter sich hat. Zuletzt war er nur noch eine traurige Figur. Ich glaube dass er schon sehr lange keinen glücklichen Tag mehr hatte. Schuld daran war er selbst. Was hätte er mit seinem musikalischen Talent und dem verdienten Geld für ein gutes Leben haben können. Aber er musste ja zum Paradebeispiel vergeigter Schönheitschirurgie werden.

  • R
    rene

    wie schade,er war eine arme sau aber ein musikalisches genie!

  • FB
    Franz Bremer

    Michael Jackson ist tot.

     

    Ich habe um 1:03 Uhr das Radio eingeschaltet und bei Domian auf Eins Live sofort mitbekommen, das Michael Jackson tot ist.

     

    Ich habe sofort den PC eingeschaltet und bin ins Internet gegangen. Es stimmt, Spiegel Online hat es schon veröffentlicht.

     

    Ich möchte die Musik von Michael Jackson wohlwollend beurteilen. Seine Musik hat alle Menschen auf der Welt erreicht. Er hatte überall Fans. Ich selbe höre andere Musik, aber ich finde einiges von Michael Jackson Bahnbrechend.

     

    Ich möchte hier auch erwähnen, das wenn gleich bei uns in Deutschland die Sonne aufgeht und das Morgen Magazin beginnt sehr viele Menschen schockiert sein werden. Es wird eine große Trauer geben.

     

    Ich wünsche mir für die Nahe Zukunft, das die jetzt kommenden Best of Alben ,die neuen Alben, denn es gibt bestimmt 100er Songs die keiner kennt. All das was sich plötzlich wieder verkaufen lässt: Ich möchte das die Rechteinhaber nicht nur an ihren Profit denken und der wird gewaltig sein, sondern auch an die Benachteiligten auf der Welt.

     

    Ich wünsche mir dass die erzielten Gewinne in eine Stiftung fließen und Bedürftigen zu gute kommen sollen. Ich möchte nicht das seine Familie und die Plattenfirmen sich dumm und dämlich verdienen können.

     

    Ich sehe sogar einen Michael Jackson Film am nahen Horizont. Ich denke es wird keine 5 Jahre Dauern bist wir eine Film Biographie sehen werden.

     

    Ich wünsche Michael Jackson jetzt wo er tot ist Ruhe und Frieden. Es hätte ihn bestimmt gefallen wie sehr die Menschen ihn bei seiner Beisetzung verabschieden werden.

     

    Man sogar Obama wird dazu bestimmt eingeladen werden. Ich hoffe das es den Menschen in der Wirtschaftskrise Kraft gib seine Songs zu hören. Ich wünsche mir das wir alle bei seiner Beerdigung „Heal The World“ anstimmen und wenn es uns nur für 5 Minuten gelingt eine Menschheit zu sein, dann haben wir ihm sehr viel zu verdanken.

     

    Franz Bremer