Die Gesellschaftskritik: Ground Control to Major Tina
WAS SAGT UNS DAS?Ein Personaldienstleister plant noch vor 2020 die erste deutsche Frau ins All zu schicken
Das wird auch Zeit! 59 Frauen waren bisher auf der Umlaufbahn unterwegs, und keine einzige von ihnen kam aus Deutschland. Claudia Kesseler, Geschäftsführerin von HE Space Operations, will das ändern und es mithilfe von Spenden und Crowdfunding einer deutschen Wissenschaftlerin ermöglichen, auf der ISS zu forschen.
Das ist gut so. Es ist wichtig, Vorbilder für Mädchen in Deutschland zu schaffen, die technische Berufe bisher für sich ausschließen. Wenn es in den Medien und Geschichtsbüchern immer nur Männer sind, die in weißen Raumanzügen von ihren Abenteuern in der Schwerelosigkeit berichten, dann kommen junge Frauen vielleicht gar nicht auf den Gedanken, dass ihnen dieser Berufsweg auch offen steht. Gleichstellung darf nicht vor der Erdatmosphäre haltmachen. Morgane Llanque und Johanna Braun
Morgane Llanque und Johanna Braun
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen