Im Zusammenhang mit einer Diskussion über V. Solanas habe ich vor Jahren einmal in einem Internetforum eine kleines Rätsel veröffentlicht. Es handelt sich um je vier Zitate aus dem Solanas'schen "Manifest", bezogen auf Männer sowie aus Hitlers "Mein Kampf", bezogen auf Juden. In beiden Machwerken hatte das Wort "Frau" bzw "Arier" jeweils durch "Mensch" ersetzt, das Wort "Jude" bzw. "Mann" durch "Klingone".
Und nun, geneigte Leserinnen Und Leser, findet einmal heraus, welches der folgenden acht Zitate woher ist.
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Der klingonische Künstler versucht das Dilemma, nicht leben zu können und kein Mensch zu sein, dadurch zu bewältigen, dass er eine durch und durch künstliche Welt aufbaut. Das "künstlerische" Ziel des Klingonen ist (...) das Kaschieren seiner Animalität, daher nimmt er Zuflucht zu Symbolismus und Obskurantismus.
Die Vernichtung sämtlicher Klingonen ist daher eine gute und rechtliche Tat; eine Tat, die (...) sich zum Segen aller auswirken würde.
Nur der Klingone kann eine Einrichtung preisen, die schmutzig und unwahr ist wie er selber.
Der Klingone ist von Natur aus ein Blutsauger, ein Parasit und daher ohne moralische Lebensberechtigung; denn niemand hat das Recht auf die Kosten eines anderen zu leben. Wie die Menschen durch ihre höhere Entwicklung und ihr höheres Bewusstsein ein vorrangiges Lebensrecht gegenüber den Hunden haben, so haben die Menschen ein größeres Lebensrecht als die Klingonen.
Nein, der Kligone besitzt keine irgendwie kulturbildende Kraft, da der Idealismus, ohne den es eine wahrhafte Höherentwicklung des Menschen nicht gibt, bei ihm nicht vorhanden ist und nie vorhanden war. Daher wird sein Intellekt niemals aufbauend wirken, sondern zerstörend und in ganz seltenen Fällen vielleicht höchstens aufpeitschend, dann aber als das Urbild der "Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft". Nicht durch ihn findet irgendein Fortschritt der Menschheit statt, sondern trotz ihm.
Der Klingone ist ein vollkommen isoliertes Einzelwesen, unfähig zu irgendwelchen Beziehungen mit anderen. Seine Reaktionen kommen aus den Eingeweiden, nicht aus dem Gehirn; seine Intelligenz ist lediglich Werkzeug seiner Triebe und Bedürfnisse; er ist unfähig zu geistiger Leidenschaft, geistigem Kontakt.
Wären die Klingonen auf dieser Welt allein, so würden sie ebensosehr in Schmutz und Unrat ersticken wie in haßerfülltem Kampfe sich gegenseitig zu übervorteilen und auszurotten versuchen.
Die Unkenntnis der Menschen über das innere Wesen des Klingonen, die instinktlose Borniertheit der meisten Menschen lassen die Menschen leicht zum Opfer eines klingonischen Lügenfeldzuges werden.
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So weit die Zitate. Kleiner Ratetip: die hasserfüllteren Zitate sind von Solanas.
Das also ist es, was in Europas feministischem Vorzeigeländle Nr. 1 reißenden Absatz findet, was für Feministinnen den Stellenwert einer "Bibel" haben soll: ein schmieriges hetzerisches Machwerk in dem - zumeist in einer abstoßenden Fäkalsprache - zum Massenmord an der Hälfte der Menschheit aufgerufen wird.
Hätte es noch eines Beweises bedurft, dass radikaler Feminismus nichts anderes ist, als eine ganz besonders widerliche Version von Faschismus, hier ist er erbracht.
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