: Die Entstehung des Rittbergers
„Wer kennt zum Beispiel heute noch die Fertigkeiten des Schmiedehandwerks, des Mähens, des Tischlerhandwerks? Wer kennt denn heute noch die Bewegungsvorgeschichte bei der Entstehung des Rittbergers im Eiskunstlauf? ... Das sind wenige Beispiele, mit denen ich zum Ausdruck bringen möchte, daß uns unschätzbares Bewegungsgut deshalb verloren geht, weil es nicht rechtzeitig gespeichert werden konnte.“
Professor Dr. Dietrich Ungerer, Sensomotorik-Labor, Universität Bremen, in einem Brief an die Dokumentationsstelle für Tanz und Bewegung.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen