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Archiv-Artikel

Die BVG will Schüler schröpfen

Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) will die geplante Preiserhöhung für die Schülertickets vorerst nicht akzeptieren. Bei einem Treffen mit BVG-Vertretern habe sich die Senatorin „sehr kritisch“ geäußert, sagte ihre Sprecherin Manuela Damianakis. Zunächst müssten die Verkehrsbetriebe ihre Forderung nach Anhebung der Preise ausführlich begründen. Eine Entscheidung soll frühestens im Januar fallen. BVG-Chef Andreas von Arnim hatte die geplanten Preiserhöhungen für Schülerkarten mit Kürzungen der Bundesmittel begründet. Nach den Plänen sollen vor allem ältere Schüler tiefer in die Tasche greifen. Für über 14-Jährige ist ein Preisanstieg um 6 auf 32 Euro geplant, Jüngere zahlen mit 22 Euro 4 weniger als bisher. Dafür soll die Geschwisterkarte abschafft werden, die jetzt für 16 Euro zu haben ist. ddp