: Dicht im Norden
Pleiten, Entlassungen, Werkschließungen: Zwei Fälle beschäftigten in letzter Zeit den Norden. So werden in Hamburg und Stade zum Jahresende die dortigen Aluminiumwerke geschlossen. Ein eigens einberufener Kanzlergipfel Anfang November scheiterte am Eigentümer, dem norwegischen Konzern Norsk Hydro. Es geht um insgesamt 800 Arbeitsplätze.
2.700 Stellen sollen im Daimler-Werk in Bremen gestrichen werden. Entlassungen soll es dort vorerst nicht geben – der Konzern gedenkt, das Problem durch Abfindungen zu lösen. taz