piwik no script img

Dialektbühnen: Platt bleibt platt

Hört, hört: Auf plattdeutschen Theaterbühnen geht es unverändert lustig zu. Anspruchsvoller hätte das Theater auf Niederdeutsch werden wollen und dieser Wechsel hat – nicht geklappt. So klar, deutlich und definitv teilte dies das Institut für Niederdeutsche Sprache in Bremen mit. Mit dieser Erkenntnis einher gehe ein Besucherschwund in den 38 Amateur-Theatern. Pro Aufführung kommen nur noch durchschnittlich 175 Besucher, unzählige allerdings zu den über 4.000 unregelmäßig auftretenden Spielgruppen. Zwei Drittel der Stücke sind Übersetzungen, weil es an zeitgenössischen Autoren fehlt. dpa/taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen