Das Filmfest Emden bezaubert mit seiner eher heimeligen Atmosphäre. Für Preisträger Moritz Bleibtreu gibt‘s eine Teezeremonie in der Volkshochschule.
Eine Oper als Kinofilm mit einem Mix aus Gesang, Tanz und Schauspiel: Axel Ranisch verpasst dem Orpheus-Mythos ein cineastisches Update.
Nächste Woche kommt der Film „Der vermessene Mensch“ in die deutschen Kinos. Im Bundestag wurde er vorab präsentiert – mit einigen Irritationen.
Sengende Hitze an der Ostsee: In Christian Petzolds neuem Film „Roter Himmel“ zeichnen sich nicht nur im Privaten klimatische Veränderungen ab.
Jedes Ding kann etwas bedeuten: Angela Schanelecs „Musik“ handelt von einem jungen Mann, der schuldig wird. Der Film ist voller Symbole.
Sie spielte das Mädchen Rosemarie und war im Nachkriegskino die Gegen-„Sissi“. Mit 93 ist die großartige Schauspielerin Nadja Tiller nun gestorben.
Das deutsche Kriegsdrama „Im Westen nicht Neues“ von Regisseur Edward Berger ist in diesem Jahr der große Gewinner bei den britischen Filmpreisen.
Frauen über 47 sind im deutschen Fernsehen unterrepräsentiert oder klischeehaft gezeichnet. Unser Kolumnist gibt seinen Platz deswegen einer Kollegin.
Cool statt bemüht wirkt „A Thin Line“. Die deutsche Paramount-Serie erzählt vom Klimaaktivismus mit all seinen Facetten.
Philosophie statt Genre-Konvention: In Alex Schaads Debüt „Aus meiner Haut“ tauschen Menschen ihre Körper. Gedreht wurde in Schleswig-Holstein.
Das Programm der 73. Berlinale wurde vorgestellt. Deutschland ist stark im Wettbewerb vertreten, der Iran und die Ukraine sind präsent.
In ihrer Doku suchen die Hamburger Matthias Meyer und Alexander Rischer die Spuren des Taschendiebs George Barrington. Der lebte im 18. Jahrhundert.
Eigentlich fährt der Kulturzug von Berlin nach Breslau. Für ein Filmfestival wurde er flugs nach Warschau entführt.
Der Spielfilm „Die stillen Trabanten“ von Thomas Stuber nach einem Buch von Clemens Meyer ist sehr gut besetzt. Er erzählt leise von Verletzlichkeit.
Isabelle Huppert begegnet im Film „Die Zeit, die wir teilen“ als gealterte Verlegerin ihrer großen Liebe neu. Über ihrem Leben schwebt ein „Trotzdem“.
Boxhandschuhe, Klimakrisen-Leugner und Bielefeld. „Die Känguru-Verschwörung“ lebt von skurrilen Begegnungen und Spaß am Unsinn.
Er gestand in Hollywood sogar Actionhelden Gefühle zu: „Das Boot“-Regisseur Wolfgang Petersen ist im Alter von 81 Jahren gestorben.
Im Mittelpunkt des Films „Grand Jeté“ von Isabelle Stever steht eine gebrochene Ballerina. Die beginnt ein inzestuöses Verhältnis mit ihrem Sohn.
Dieter Wedel, einer der erfolgreichsten deutschen TV-Regisseure, ist tot. Er war eine Hauptfigur der deutschen #MeToo-Debatte.