Er reitet mit Winnetou durch die Geschichte Jugoslawiens und endet im wiedervereinigten Deutschland: Meyers neuer Roman „Die Projektoren“.
Martina Hefter hat den erfolgreichsten Roman des Sommers geschrieben: „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“ Darin macht sie schwere Themen leicht.
Bossong erzählt in „Reichskanzlerplatz“ von Magda Goebbels und einem schwulen NS-Diplomaten. Der Roman ist für den Deutschen Buchpreises nominiert.
Familien- und Zeitgeschichte: Davon erzählen viele Romane auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis. 13 Autorinnen und 7 Autoren wurden ausgewählt.
Positive Energy, Emotion, Happy End: Der Romance-Boom ist auf der Frankfurter Buchmesse angekommen. Aber was ist mit den literarischen Stimmen?
Der Deutsche Buchpreis 2023 geht an Tonio Schachinger. Sein Roman „Echtzeitalter“ erzählt die Geschichte eines Gymnasiasten im Wiener Eliteinternat.
Anne Rabe analysiert Familienstrukturen und übt Systemkritik. Ihr Debütroman „Die Möglichkeit von Glück“ ist ein heftiges Buch.
Terézia Mora, Anne Rabe und Sylvie Schenk stehen auf der Shortlist. Die Liste ist um weiße männliche Autoren der mittleren Generation herumgebaut.
Auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis stehen Geschichten von tragischem Ernst neben Kapriolen der Fantasie. Gleich sieben Debüts sind auch dabei.
Bevor das neue Literaturjahr so richtig losgeht: ein Versuch, etwas Unordnung in die Debatte über den Erfolg der Autofiktion zu bringen.
Wenn eine marginalisierte Person ins Scheinwerferlicht rückt, kann das eine Community empowern. Doch oft dauert es lange, bis weitere nachrücken.
Verbalgewalt gegen Long-Covid-Betroffene und Autor*innen, ein Brandanschlag, das ist deprimierend. Angebracht dagegen: Häme gegen unfähige Politiker.
Mit Kim de l'Horizon steht eine queere Person im Spotlight, die kulturelles Kapital hat. Das schützt gegen manchen Angriff – aber nicht gegen jeden.
Es war ein bemerkenswerter Auftritt von Kim de l’Horizon bei der Verleihung des Buchpreises. Diese Dringlichkeit findet sich auch in „Blutbuch“.
Kim de l'Horizons Autofiktion „Blutbuch“ bekommt den Deutschen Buchpreis. Der Roman ist eine Erforschung der Identitäten und des Schreibens darüber.
Kim de l'Horizon will in seinem radikalen Debüt „Blutbuch“ den Normfamilienroman hinter sich lassen. Dafür wurde l'Horizon mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet.
Die Shortlist für den Deutschen Buchpreis ist veröffentlicht worden. Darunter ist auch der Familienroman „Dschinns“ von taz-Redakteurin Fatma Aydemir.
Kulturinstitutionen wollen diverser werden und ein neues Publikum erreichen. Doch sie geben sich keine Mühe, auch alle gleich zu fördern.
Hohe Einsätze in der literarischen Form: Die Autorin Antje Rávik Strubel erhielt am Montag den Deutschen Buchpreis für den Roman „Blaue Frau“.