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Archiv-Artikel

Deutsche Bank kauft Filmfirma

Die insolvente Filmgesellschaft Senator Entertainment, eine Berliner Traditionsfirma, hat eine Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen und ist damit in der Sanierung einen Schritt weitergekommen. Insgesamt wurden 10,36 Millionen Aktien zum Stückpreis von 1 Euro gezeichnet, teilte das Unternehmen mit. Den Großteil der Aktien erwarb die Deutsche Bank, die damit die Mehrheit bei Senator („Good Bye, Lenin“, „Das Wunder von Bern“) übernahm. Sie hält nun 71,9 Prozent und könnte ihre Beteiligung weiter ausbauen. Laut früheren Angaben soll die Sanierung bis zum Jahresende abgeschlossen werden. Der Deutschen Bank kommt als größtem Gläubiger eine Schlüsselrolle zu. DPA