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Deutsche Bank: Praktikant jongliert mit Milliarden

Foto: Praktikantenfoto: reuters

Haben die überhaupt noch so viel Geld? Nach all den Strafzahlungen und Zurückstellungen? Ein Mitarbeiter der Deutschen Bank soll im Juni versehentlich sechs Milliarden Dollar an einen Kunden überwiesen haben. Das Geld ging, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag berichtete, an einen Hedgefonds in den USA. Dem Bericht zufolge hatte der noch verhältnismäßig unerfahrene junge Bankmitarbeiter aus der Abteilung für Devisenhandel brutto und netto verwechselt. Kein Wunder, dass die Deutsche Bank inzwischen so ein Schweinestall ist: Da dürfen Praktikanten mit Milliarden jonglieren! In jeder anderen Firma sind Praktikanten allenfalls fürs Kaffeekochen da und natürlich, wie bei uns, um Fehler auf sie abzuwälzen: Steht irgendein Schwachsinn in der Zeitung, schiebt man es selbstverständlich den Nachwuchskräften in die Schuhe. So geht Unternehmensführung! Ach so!? Das hat die Deutsche Bank in dem Überweisungsfall genauso gemacht? Da war gar kein Vorgesetzter beteiligt und hat den Vorgang abgezeichnet? Das ist gut gehandelt, getreu dem Werbeslogan: „Leistung aus Leidenschaft“.

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