Der linke Ermittlungsausschuss wird 30: Ermittlungen gegen die Polizei
Seit 30 Jahren wählen Linksradikale, die verhaftet werden, die Telefonnummer des Ermittlungsausschusses. Ganz so viel wie früher haben die Anwälte nicht mehr zu tun.
Seit 30 Jahren wählen Linksradikale, die verhaftet werden, die Telefonnummer des Ermittlungsausschusses. Ganz so viel wie früher haben die Anwälte nicht mehr zu tun.
Fehler auf taz.de entdeckt?
Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!
Inhaltliches Feedback?
Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.
Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?
Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.
Die EU-Innenminister haben sich auf ein schärferes Asylrecht verständigt, die Bundesregierung stimmt zu. Die Grünen streiten wie lange nicht.
Leser*innenkommentare
neue wege
Gast
Bei den heutigen Demonstrationen oder Aktionen kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen. Ob bei S21, Gorleben oder vor der iranischen Botschaft: Da gehts 'rund', und mal wieder werden unzählige (unbeteiligte) Personen in eine Gefangenensammelstelle oder Knast 'eingefahren'. Wenn es dann einen kompetenten EA gibt, hilfts in rechtlichen Angelegenheiten und beruhigt die Nerven. Mittlerweile sind EAs in der Republik und im Ausland regelmässig anzutreffende Ansprechpartner aus den Bewegungen geworden. Das zeigt ihren Wert an - und dass die Bewegungen auf EAs nicht verzichten können!
@verwirrt: doch, doch. Linke sind so. rede mal mit welchen, wird bestimmt interessant für dich.
hanz
Gast
es gibt EAs zu anlässen in so ziemlich allen städten. tazfail.
verwirrt
Gast
Mitte der Achtzigerjahre beschäftigte die damaligen Mitarbeiter ein internes Problem, das mit einem Beschluss endete: nicht mehr mit Anwälten zusammenzuarbeiten, die Vergewaltiger und Polizisten vertreten. Das Anwaltsbüro, in dem Thomas Herzog arbeitet, vertritt sie bis heute nicht, auch keine Arbeitgeber und Vermieter.
Warum denn das? Hätte ich gerade den Linken nicht zugetraut. Oder sind manche Anwälte etwa gleicher als andere?