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Der große Physiker Sir Fred Hoyle feiert 100. GeburtstagDer Urknall des Urknalls

FRANKFURT AM MAIN/BERLIN epd/taz | Einer der populärsten wissenschaftlichen Begriffe unserer Zeit ist der „Urknall“. Spätestens seit der Fernsehserie „The Big Bang Theory“ müsste jedes Kind wissen, was der „Big Bang“ ist – oder wie der Star der Serie Sheldon Cooper sagen würde: „Müssen wir nicht. Wir müssen Nahrung zu uns nehmen, Exkremente ausscheiden und Sauerstoff einatmen, um vorzeitiges Absterben der Zellen zu verhindern. Alles andere ist optional.“ Eines seiner Vorbilder ist der britische Physiker Sir Fred Hoyle, der ähnlich skurril wie Sheldon war und später populäre Science-Fiction-Romane schrieb. Am 24. Juni 2015 würde der große Sir Fred 100 Jahre alt. Deshalb feiert die Wahrheit am Mittwoch nächster Woche den „Urknall des Urknalls“. Dann werden wir aber nicht etwa alles explodieren lassen, sondern wir wollen zum Entstehungspunkt von Materie, Raum und Zeit reisen – jedenfalls wenn die Rückfahrkarte bis dahin nicht verfällt.

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