Der Weitblick: Fliegende Rösser
Fast 200 Pferde reisen in Flugzeugen zu den Olympischen Spielen. Dafür bedarf es Spezialisten – und die kommen aus Deutschland. Der Transport ist nicht billig. Mehr als 20.000 Euro pro Tier werden veranschlagt – ein First-Class-Flug für die Reiter ist billiger. Die Transportkosten haben die Olympiaorganisatoren übernommen. Nur für die Ersatzpferde müssen die nationalen Verbände zahlen. Heute fliegen die deutschen Vielseitigkeitspferde ab Lüttich nach Rio de Janeiro. „Start und Landung sind anstrengend, da müssen sie sich ausbalancieren“, erklärt Jan-Hein Swagemakers, der Tierarzt der deutschen Springpferde. „Wenn das Flugzeug erst mal in der Luft ist, dann ist es ruhig und relativ entspannt.“
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