BAUER-VERLAG: Der Nebenbuhler
Beim Ringen um die neuen Mehrheitsverhältnisse der KirchMedia und dem damit verbundenen Einstiegsversuch der WAZ-Gruppe spielt der Bauer-Verlag künftig höchstens eine Nebenrolle. Gegen die großen Mitkonkurrenten aus aller Welt und den Aktienanteil von 40 Prozent der Commerzbank kann der vergleichsweise kleine Hamburger Verlag nicht mithalten.
VORTEIL Erstmals hat der Bauer-Verlag eine Chance, in das Film- und Fernsehgeschäft in größerem Umfang einzusteigen.
NACHTEIL Die finanzstarken Mitbewerber könnten den Kleinen aufreiben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen