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Der Fehlstart für die Eisernen ist komplettWundenlecken beim FC Union nach dem Pokal-Aus

Für die Pokal-Verlierer des 1. FC Union Berlin standen am Sonntag nach dem peinlichen DFB-Pokal-Aus beim Regionalligisten Viktoria Köln (1:2) gleich zwei Trainingseinheiten auf dem Programm. Das Straftraining ist eine Konsequenz aus dem Fehlstart. In drei Pflichtspielen in dieser Saison gab es noch keinen Sieg.

„Wir müssen jetzt Dinge verändern. In der Art und Weise können und wollen wir uns nicht weiter präsentieren. Wir werden den allgemeinen Ablauf verändern“, sagte Coach Norbert Düwel. „Es ist wichtig, einen neuen Fokus reinzubringen, aus den ein oder anderen Gewohnten auszubrechen und so die Sinne zu schärfen.“ Düwel machte auch mentale Probleme aus, die die Mannschaft nach den späten Gegentoren in der 2. Bundesliga gegen Fortuna Düsseldorf (1:1) und beim SV Sandhausen (3:4) beschäftigen würden.

Zu allem Überfluss verletzte sich Collin Quaner am Sonntagvormittag im Training an der linken Schulter. Der Angreifer, der in Köln die zwischenzeitliche 1:0-Führung besorgt hatte, musste vorzeitig in die Kabine gehen. Eine genaue Diagnose liegt noch nicht vor. (dpa)

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