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Der Chor der tazDurch Singen zum Glück

Einzigartig in der deutschen Zeitungslandschaft: unser taz-Chor. Beim taz.lab 2015 bereitet er den BesucherInnnen einen traumhaften Empfang.

Von einem Chor zu träumen ist ein klares Zeichen von Harmonie und Freude – so die gängige Traumdeutung. Ein Chorgesang im Traum deute auf eine bald eintreffende Reihe glücklicher Ereignisse und Erfolg hin.

Das taz.lab 2015 wird allen Gästen mühelos und garantiert wochenlang angenehme Chorträume bereiten. Denn den musikalischen Auftakt am frühen Frühlingsmorgen des 25. April im Haus der Kulturen der Welt macht zum ersten Mal in der Geschichte des taz.lab der taz Chor.

Gegründet wurde der Chor 1994 dank des Engagements der taz Genossin Nr. 1 – Doris Benjack. Zwanzig Jahre, vier ChorleiterInnen und unzählige SängerInnen später ist der taz Chor noch immer Anlaufstelle für musikalisch begeisterte tazlerInnen, taz GenossInnen und taz SympathisantInnen.

Sie alle versammeln sich wöchentlich in der taz Redaktion zum Musizieren und Proben. Und zwar nach einem jeweils langen Arbeitstag: Sie wirken dabei so zufrieden, ja glücklich wie artgerecht gehaltene Kühe auf einer Fairtrade-Wiese voller Biogras.

Wie die Zeitung selbst stellt der taz Chor eine gelebte Vielfalt dar: Die SängerInnen haben unterschiedlichste berufliche Hintergründe - vom Sommelier bis zur Unternehmerin, vom Programmierer bis zur ehemaligen Kitaleiterin.

Die Krönung dieser singenden Vielfalt ist, wenn man so will, Chorleiterin Kristina Jean Hayes – eine energische Deutschamerikanerin, die in Bayern aufwuchs.

Der Chor überrascht mit seinem abwechslungsreichen und anspruchsvollen Repertoire. Gesungen wird quer durch die Zeiten (von Mittelalter bis Moderne), Genren (vom ernsteren bis hin zum humorvollen und verspielten) und Sprachen (von Bulgarisch bis Schwedisch).

Geprobte Lieder begleiten die ChorsängerInnen durch den Alltag. Jedes Mitglied schätzt die solidarische taz Chorgemeinschaft, die offen und engagiert gelebt wird – wieder mal scheint in dieser Singgemeinschaft eine gewisse Ähnlichkeit mit der Zeitung auf.

Highlights sind Fahrten ins Brandenburgische, wo gemeinsam gekocht, gefeiert und intensiv geprobt wird. „Musizieren ist eine Lebensbereicherung, auf die ich nicht mehr verzichten könnte” – so Doris Benjack. Dieser Reichtum wird demnächst auch mit den taz.lab-BesucherInnen geteilt werden.

DMITRY SHIGAEV

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