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Den Briten geht es schlechter

Washington (rtr) – Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat Großbritanniens Wirtschaft für dieses Jahr einen kräftigen Abschwung vorausgesagt. Das Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) werde sich vermutlich auf 0,8 Prozent von 2,5 Prozent 1998 und 3,5 Prozent 1997 verringern, teilte der IWF am Sonntag mit. Er sehe aber Spielraum für Zinssenkungen, mit denen eine allzu kräftige Konjunkturabkühlung verhindert werden könnte. Großbritannien hatte in den vergangenen Monaten bereits fünfmal seine Leitzinsen verringert. Bei ihrem letzten Treffen am 3. März ließ die Bank von England die Schlüsselzinsen aber unverändert bei 5,5 Prozent.

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