piwik no script img

Debatte um „Innere Sicherheit“Verbale Krawalle

■ Schröder und Union weiter im Streit

Die Krawalle zwischen Jugendlichen im Bremer Stadtteil Kattenturm und die Fehde zwischen Jugendgruppen in Tenever sind der lokale Hintergrund für die Debatte um Innere Sicherheit und Kriminalitätsbekämpfung. Auch am Wochenende stritten die Haupt-Matadoren, Niedersachsens Ministerpräsident Schröder (SPD) und diverse Herren von der CDU, die sich von Schröder rechts überholt fühlen. Dem Focus sagte Schröder, bei seinen umstrittenen Forderungen, straffällige Ausländer schneller abzuschieben, ginge es „nicht um Ausländer, sondern um Kriminalitätsbekämpfung“. Innere Sicherheit sei ein klassisches sozialdemokratisches Thema. Unter Kriminalität hätten jene zu leiden, für die die SPD einzutreten habe. taz/dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen