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Debatte ZweistaatenlösungDetail im Machtpoker

Kommentar von Michael Bröning

Die Rede des US-Präsidenten in Kairo setzte neue Akzente. Jetzt warten alle gespannt auf die Antwort des israelischen Ministerpräsidenten.

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1 Kommentar

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  • N
    Nadi

    Dieser Autor analysiert Dinge, die wir alle schon wissen und kennen. Vielleicht hätte MICHAEL BRÖNING in Jerusalem mehr in Erfahrung bringen können. Aber das Netanyahu einen schwierigen Weg vor sich hat - bekannt. Dass die Palästinenser wieder Unterstützung haben - bekannt. Dass die Siedlungen und geplanten Wohneinheiten sakral sind für die Israelis - bekannt.

    Wo ist der neue Ansatz? Das wäre doch interessant, immerhin stitz MICHAEL BRÖNING in Jerusalem als eine Art SPD-Botschafter (unter einem SPD-Außenminister) und dürfte wirklich gute Kontakte haben. Aber davon lese ich hier relativ wenig.

    Vielleicht entscheidet sich Palästina in Israel - bei den liberalen und normalen Israelis, bei den Menschen, die genug von Siedlern, Gewalt, endlos Mitlitärdienst und ein Leben unter Drohung von Gewalt und Zerstörung haben?

    Vielleicht wäre eine Analyse aus Tel Aviv besser - damit will ich Jerusalem nicht klein machen, aber es müsste schon mal was Neues hier stehen.

    Immerhin war in den letzten Wochen im Nahen Osten eine Menge los - man konnte in jordanischen Zeitungen täglich lesen, wer alles die Position für Obama (und die Linie von Abdullah II.) teilte. Die arabischen Staaten scheinen sich nämlich ziemlich einig zu sein.