Claus Leggewie ist mir bereits bei einem Univortrag in Gießen aufgefallen: Er erforscht die Evangelikalen in den USA, hat jedoch keinen Zugang zu deren Glauben. Er akzeptiert einen Glauben an Gott, jedoch möchte er von keinem Christen persönlich angesprochen werden. Selber aber kritisiert er die Christen als rückständig und verschroben. Seine Forschungsaussagen sind immer von einem großen Zynismus gegen Bibelgläubige geprägt.
Auch in diesem taz-Artikel wird das wieder deutlich! Dabei sagt Gott in der Bibel (Sprüche 12 Vers 10: Der Gerechte (Gottesfürchtige) kümmert sich um das Wohlergehen seines Viehes, aber das Herz der Gottlosen ist Grausam. Hier wird also klar Tierschutz von Gott gefordert.
Du sollst nicht töten (2. Mose 20,13) und Jesaja 44, 2 "Gott, der Herr, der dich gemacht und vom Mutterleib an gebildet hat..." zeigt klar eine Kindstötung im Mutterleib als Sünde (Vergehen) gegen Gott an. Umweltschutz gibt es als Wort nicht in der Bibel, aber Gott hat die Menschen im Paradies als gute Verwalter seiner Schöpfung (1. Mose 1, 28) eingesetzt. Leider kam schon bald die Übertretung von Gottes fürsorglichem guten Gebot (Sündenfall), der Mensch aß vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen und verlor seine Unschuld und die gesamte Schöpfung verfiel in ein Chaos, statt Harmonie gibt es seitdem einen zerfleischenden Machtkampf (Egoismus u.a.m.).
Deshalb ist der Schwerpunkt der Bibel auch der "innere Umweltschutz", d.h. den inneren Frieden mit Gott und den Menschen und damit auch der gesamten Schöpfung wiederherzustellen. Dies wird letztlich erst Jesus Christus vollständig im neuen Himmel und der neuen Erde total bewirken.
Von Gott gelenkte Menschen (Nachfolger von Jesus) werden deshalb Umweltschutz leben ohne den Umweltschutz zu einem "Gott" (Herrscher über alles) zu erheben.
Schade das Herr Leggewie nicht diesen Gott an sich arbeiten lassen will und sogar andere verachtet die sich vom Gott der Liebe und Gnade leiten lassen wollen. Auch Nachfolger von Jesus hören nicht immer auf IHN, machen Fehler (Sünde) gegen die Natur und den Mitmenschen. Manche Menschen haben auch Jesus als Religion mißbraucht und sich Macht über Andere dadurch angeeignet.
Aber viele haben Jesus auch richtig verstanden und sind für Schwache eingetreten (Gründung der ersten Gewerkschaften, Abschaffung der Sklaverei und Eintritt für Umweltschutz u.a.m..
Wer die gute Botschaft von der Liebe Jesu zu den Menschen weitersagt und Menschen den Weg zu Gott zeigt, der macht wahren Umweltschutz. Jesus sagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Wer zu mir kommt wird ewiges Leben ererben und anderen ein Segen sein. Ich wünsche, dass dies auch ein Herr Claus Leggewie erfährt. Dann ist er auf den progressivsten Weg - den Weg zum Leben.
Gottlosigkeit und Atheismus sind rückwärtsgerichtete Wege, die ins Verderben führen, und zwar der Menschen wie auch der gesamten Umwelt (wer dies nicht glaubt, möge mal in ein kommunistisches Land reisen).
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