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Debatte PiratenparteitagLippenstift und Lederstiefel

Kommentar von Julia Schramm

Die Piraten lehnen mehrheitlich den Begriff Feminismus ab – doch vertreten sie wichtige Forderungen zur Geschlechtergerechtigkeit. Das hat vielschichtige Gründe.

P iraten und Geschlechtergerechtigkeit – ein leidiges Thema. Leidig, weil jeder eine Meinung hat und weil piratige Eigenwahrnehmung und Zielsetzung diametral zur Außenwahrnehmung stehen. Eine radikal-feministische Programmatik – vielleicht etwas unachtsam auf dem Parteitag 2010 in Chemnitz verabschiedet – fordert die Abkehr von binären Geschlechterrollen und das Ende der Subventionen für die klassische heteronormativ-monogame Institution Ehe. Stattdessen steht die Idee der Verantwortungs- und Vertrauensgemeinschaften im Mittelpunkt der Überlegungen. Unabhängig von der sexuellen Identität und Orientierung. Generell soll das Geschlecht nicht mehr erfasst werden.

Ideen, die am Ende einer langen feministischen Auseinandersetzung mit Geschlecht und Rollenzwängen stehen. Ideen, denen die Piraten zustimmen. Doch irgendwie scheinen vielen Mitgliedern die praktischen Konsequenzen dieser Ziele unangenehm zu sein. Beschneiden sie nicht die Entfaltung des Einzelnen? Die Auseinandersetzungen mit geschlechtlich-sexuellen Identitäten gehen immer ans Eingemachte. Sie stellen unterlaufen gewohnte Vorstellungen und Handlungsweisen, sie hinterfragen das eigene Paarungsverhalten und tangieren Probleme, die man ungern ausschweifend diskutiert. Das ist seit jeher ein Problem des Feminismus. Alice Schwarzer legte sich mit ihrem Buch "Der kleine Unterschied" in deutschen Ehebetten in die Mitte. Diesen Schock haben die meisten bis heute nicht überwunden.

Warum die Piratenpartei in der Mehrzahl den Begriff Feminismus ablehnt, bei gleichzeitiger Befürwortung wesentlicher Forderungen, hat vielschichtige Gründe; biographische, sachliche und ideologische. Einig ist man sich nur in einem Punkt: Es geht um die Akzeptanz der Vielfalt von Menschen und ihren Entscheidungen. Dass ein Bekenntnis zur Dekonstruktion von Rollenbildern und der Wunsch nach einer Gesellschaft, in der Rollenzwänge nicht mehr virulent sind, nicht reicht, wird erst langsam begriffen.

Post-gender ist ein Ideal – die Realität fordert hingegen täglich einen Kampf gegen Sexismus und Genderstereotypisierung. Und so verwundert es nicht, dass sich Piraten teilweise zu Sexismus bekennen – als Flucht nach vorne, mit einem Augenzwinkern manchmal. Und manchmal mit Verunsicherung. "Wenn ich über Genderthemen stoße, fühle ich mich scheiße, weil ich so ein Sexist bin", verlautet es. Sich zu den Visionen einer Gesellschaft post-gender zu bekennen ist einfach – der tägliche Kampf für diese Gesellschaft umso schwerer.

Frauen und Gender

Der Bundesparteitag in Offenbach stand somit auch unter dem Stern der Debatte um Frauen und Gender. Denn: Frauen sind unterrepräsentiert in der Politik. Nicht nur bei den Piraten. Doch bei denen wird es besonders sichtbar – schmerzhaft sichtbar. Es zirkulierten Gerüchte, dass Medien keine Frauen filmten wollten, da es das mediale Bild der Partei verändern würde. Die Frauen wurden aufgefordert aufzustehen, als Beweis für ihre, oft negierte, Existenz – der Focus schrieb es seien zehn. Es waren natürlich mehr.

Bild: privat
JULIA SCHRAMM

ist 26 Jahre alt und ihre Selbstbeschreibung lautet: "Politologin, Piratin, Post-Gender-Feministin, Politikergattin, Publizistin, Pro-Aktivistin, Prokrastiniererin, Prä-Politikerin, Privilegienmuschi und Provokateurin."

Der Kegelklub – ein informelles Forum für Fragen rund um Gender und Frauen in der Partei – verteilte Flyer mit Werbung für eine Umfrage, die sich den Themenkomplexen annehmen will und die Mitglieder einfach mal zu fragen gedenkt: Was ist für dich post-gender? Und: Findest du, dass die Partei ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in Basis, Mandat und Amt anstreben soll? Sehen wir überhaupt ein Problem?

Viele Mitglieder sehen ein Problem. Sie sehen ein Problem im Umgang, in der innerparteilichen Kultur und dem fehlenden Bewusstsein für (subtile) Ungerechtigkeiten und Rollenzwänge. Der Antrag auf quotierte Erstrednerliste wurde harsch mit "Wenn ich reden will, dann tue ich das!" kommentiert. Der Applaus war entlarvend. Der Antrag auf Änderung der Geschäftsordnung scheiterte knapp. Doch die vielen grünen Karten geben ein differenziertes Bild. Vielleicht hatten auch noch nicht alle begriffen, dass es eben auch um die Einschränkung der Vielredner ging – fast ausschließlich Männer.

Feminismus für Männer denken

Es erscheint den Mitgliedern immer wieder schwer Maßnahmen zu akzeptieren, die eine Geschlechtergerechtigkeit herstellen könnten. Oftmals mit Begründungen, die eben Teil des Problems sind. Dominantes Redeverhalten, Alphatierchengehabe und Rücksichtslosigkeit, Ellenbogen. Klassische männliche Zuschreibungen, die sich durch Erziehung und Gesellschaft reproduzieren. Und deswegen liegt hier die Chance der Piratenpartei: Feminismus für Männer denken. Nicht, dass es das nicht gäbe – die Piratenpartei hat nur die Chance es in den Mainstream einzuspeisen, eine breite gesellschaftliche Diskussion gegen die Diskriminierung durch Rollenbilder anzustoßen.

Männlichkeit hinterfragen und andere Rollen für Männer ermöglichen, denken, umsetzen, ist der erste Schritt. Bilder von Frauen als Ernährern prägen, von Männern als Hausmänner. Dafür braucht es aber auch Konzepte einer ausgeglichenen Geschlechterrepräsentation. Konzepte für das Aufbrechen von Geschlechterrollen. Eine Abkehr von der monogamen und heteronormativ geprägten Vorstellung einer Familie. Weg von der Vorstellung, dass ein Familienvater seine Familie ernähren können muss. Dieses Argument wurde am Samstag in der Debatte über Sozialpolitik gebracht. Die Buhrufe zeigten, dass es nicht alle so sehen. Doch da ich weiß, dass emanzipatorische Ideen grundsätzlich mehrheitsfähig sind bei den Piraten, bleibe ich auch in einer Partei, die sich erst noch bewusst werden muss, dass sie ihre eigenen Ziele auch konsequent umsetzen will.

Equalismus, die piratige Vorstellung der Gleichwertigkeit aller Menschen, muss den Angriff auf die stereotype Weiblichkeit weiterführen, weiterdenken und auf alle Menschen ausbreiten und um einen Kampf gegen stereotype Männerbilder, ja generell Geschlechterbilder, die eine freie Entfaltung limitieren.

Und dann stört es auch nicht, dass Männer Lippenstift und Frauen schwere Lederstiefel tragen. Oder sich Piratin nennen.

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31 Kommentare

 / 
  • D
    David

    Ich fand - im Gegensatz zu den meisten Kommentatoren hier - den Beitrag gut.

    Ich werde den Eindruck nicht los, dass hier vor allem zwei Typen von Männern kommentieren: Unverbesserliche Machos die sich über die angebliche Besserstellung der Frau im Scheidungsrecht beschweren oder über eine nicht mehr vollstreckte Wehrpflicht im Grundgesetz ärgern (dort kann die gerne auch raus genommen werden). Sowie absolute Idealisten welche meinen Feminismus sei auch nur eine Seite der Medaille und "Postgender" einführen wollen.

    Auf erstere lohnt es sich nicht einzugehen, zu "Postgender" lässt sich jedoch sagen: Soweit sind wir nicht und ob die Menschen dahin jeweils kommen, ist fraglich. So gut wie jeder identifiziert sich über eine Geschlechterrolle. Neu ist nur eine deutlich differenziertere Auslebung dieser. Solange das aber der Fall ist und gleichzeitig Frauen in manchen Bereichen systematisch ausgeschlossen werden braucht es den Feminismus (über die Methoden kann gerne gestritten werden).

  • L
    Logos

    Was ist denn nun Julia? Zu feige für klare Antworten?

    Was willst du bei den Piraten? Welchem Komplex sind deinen ermüdenden Provokationen geschuldet? Oder bist du einfach nur aufmerksamkeitsgeil?

     

    Wer undifferenzierten Müll wie "Nerd gegen Nerdine" ergießt, sollte "Intellektuell" besser nicht in den Mund nehmen.

     

    BTW: was bescherst du dich über von dir herbeigeführte Reaktionen?

     

    If you can´t take the heat, stay out of the kitchen!

  • JS
    Julia Schramm

    Mal kurz überfolgen.

     

    Wow, das Niveau ist wirklich unterirdisch.

     

    Ich zeige meine Muschi jedem?

     

    Männer, die offen dazu stehen, dass sie sich nicht ändern wollen und ihre Vorteile schön genießen?

     

    Und Intellektuell geht hier ja mal gar nichts :D

  • L
    Logos

    meine Frage (als Pirat) an Fr. Schramm:

    wenn du mit deiner post-privacy-Haltung unserem Datenschutz-Kernthema, mit deiner elendigen Gender-Debatte unserer post-gender-Haltung diametral entgegen stehst und dem "durchschnittlichen, männlichen Pirat, der in der Vergangenheit meist nur starke Frauen erlebte, verschmäht, unterdrückt und verhöhnt wurde" (O-Ton Schramm) ohnehin deine aufgezwungene Feminismus-Pseudodebatte zuwider ist:

    Was willst du eigentlich bei den Piraten?

    Ich meine, außer Provokation? Ist Letztgeanntes abseits aller vermeintlichen Inhalte deine wahre Intention: Aufmerksamkeit zu erregen? Welches traumatische Erlebnis versuchst du auf diese Weise zu kitten?

  • F
    fliegenderfreund

    Quoten für tatsächlich oder gefühlt Benachteiligte

    sind der Anfang vom Ende der Demokratie.

    Gut, dass wir Piraten diesen Weg nicht gehen!

  • B
    Björn

    Was ich in dieser Debatte gern einmal hören würde, wären Stimmen von Menschen, die sich unterdrückt und ausgegrenzt fühlen. Denn, egal ob Frau, Mann oder irgendwas dazwischen, wir hören immer nur die, die ungeachtet ihres Geschlechts, erfolgreich und aktiv am Geschehen teilnehmen.

    Also wo sind die Menschen, die aufgrund irgendeines Attributs nicht in die Chefetagen kommen in die sie möchten? Wo sind die leider doch nicht aktiven, denen sonst keiner zuhört, weil sie sind wie auch immer sie sind?

     

    Wenn wir da genug finden, können wir mit der Debatte weitermachen! Denn es geht doch eigentlich nur noch ums Gehalt!

  • H
    Horsti

    @emil:

     

    Der Frauenanteil bei der Piratenpartei liegt bei etwa 10%. Ungefähr genauso hoch liegt die Anzahl der aktuell von Frauen angemeldeten Patente und der Quote der weiblichen Gewürzhändler im Mittelalter. Insofern hat sich da nicht viel geändert; Strukturänderungen werden nach wie vor fast ausschließlich von Männern erdacht und umgesetzt. Sind diese dann erfolgt fordern Frauen ihren Anteil anhand der Populationsquote, also ca. 50%. Wer oder was hindert denn bitteschön die bestausgebildeteste Frauengeneration seit Menschengedenken selbst Strukturänderungen vorzunehmen, z.B. erfolgreiche Unternehmen zu gründen und dort Frauen in gehobenen Positionen einzustellen?

     

    Rollenvorstellungen ändern? Ein guter Plan. Leider kaum umsetzbar in einem Land, welches nach wie vor eisern am Mütterprimat des Sorgerechts festhält, und Männer damit in Jobs zwingt.

     

    Ich finde es ausgesprochen peinlich, wenn eine 26-jährige Autorin immer noch vom Opferfeminismus redet, von der angeblichen patriarchalischen Dividende der Männer, und, natürlich, die Forderung aufstellt die Männer müßten sich ändern, erst dann könnten Frauen sich ändern. In Wahrheit haben Frauen heute mehr Wahlfreiheiten als Männer. "Wir könnten ja, wenn wir nur dürften", das zieht heute nicht mehr. Bestes Beispiel ist die Piratenpartei, deren offene Strukturen kaum von Frauen genutzt werden. Wer sich nicht engagiert muß dann auch mit den Folgen leben und darf sich später nicht beschweren.

  • E
    egal

    Lese ich die Kommentare von Harry! und Horsti!, dann weiss ich ganz genau, dass Julia Schramm in ihrem Text alles auf einen Punkt gebracht hat.Wenn es um Menschen und nicht um Frauen und Männer gehen soll- das finde ich nämlich auch ganz wichtig, warum hocken dort nur Männer rum ?Die Theorie muss in der Praxis ankommen, sonst läuft da nix.

  • E
    emil

    @Horsti

     

    wenn man ihren kommentar so liest, entsteht der eindruck, das verhalten von frauen würde einem biologismus folgen, gleich so als würden männer ein natürliches interesse für autos entwickeln.

     

    ihnen muss doch klar sein, dass das verhalten maßgeblich von den rollenvorstellungen geprägt wird und diese sich so langsam im umbruch befinden.

     

    als nächstes behaupten sie jeder oder jede könne alles schaffen, wenn sich die entsprechende person nur genug anstrengen würde.. ouh ouh.

     

    falls sie wider erwarten aus ihrer blubbertraumblase erwachen wollen empfehle ich die lektüre von bourdieu et al.

  • BA
    ben, a man

    Danke für den wichtigen Kommentar, Julia Schramm.

     

    Ich möchte mich hier übrigens den zahlreichen Antworten, Feminismus sei nicht für Männer, entschieden entgegen stellen. Ich bin feministischer Mann! Der Feminismus ist jene Bewegung, die das Patriarchat abschaffen will. Jenes Patriarchat, das mir befiehlt, wie ich als "Mann" zu sein habe. Ich will hart sein können, ohne als männlich zu gelten und weich, ohne als unmännlich zu gelten. Ich will emotional, einfühlsam, kreativ, lasziv, passiv (auch sexuell), romantisch oder sportlich uninteressiert sein können, ohne dass irgendein Mackerarsch ankommt und meint, mich als Mann disziplinieren müssen. Ich will das Gegenteil von alledem sein können, ohne dass irgendwelche Mackerärsche ankommen und mich als potentielle Verbündete für ihre sexistischen, frauenverachtenden Attitüden ansehen. Ich will Frauen an meiner Seite, die all dies und das Gegenteil sein können, ohne dafür sexistisch diskriminiert zu werden (entweder "typisch Frau" oder "Scheiß-Kampfemanze"). Ich will eine Gesellschaft, in der Leistungen von Frauen dieselbe Anerkennung erfahren, in der ich mich als Mann für "die Vaterrolle" entscheiden kann ohne mich rechtfertigen zu müssen und ohne ökomomische Nachteile zu haben usw. usf. Noch kurz zu dem Argument, Frauen wollen aber "echte Männer": Feministinnen haben ein im Schnitt erfüllteres Sexualleben als der Durchschnitt. Privilegienmuschis halt. ;-) Julia, i'm with you! Viel Glück bei deinem innerparteilichen Kampf - du wirst es brauchen.

  • H
    Horsti

    Ja, das ist schon bitter: Da hat eine 26-jährige Autorin die Grundsätze des Opferfeminismus brav verinnerlicht, und da kommen dann Piraten an, oft noch jünger als die Autorin, die von dem ganzen 70-er-Jahre-Gerümpel nichts mehr wissen wollen, und auch noch erfolgreich damit sind. Die Piraten zeigen auf: Es liegt eben nicht an irgendwelchen frauenfeindlichen Strukturen, sondern am geringeren Interesse von Frauen sich parteipolitisch zu engagieren, ganz egal um welche Partei es sich handelt.

    Die Piraten werden ihren Weg gehen, und nach der verpaßten Internetrevolution laufen Frauen nun ein weiteres Mal Gefahr zu spät zu kommen. Diesmal jedoch ohne Frauenförderprogramme, Frauenquoten und Frauencomputerkurse.

  • L
    looongcat

    eine piratin über die piratenpartei und ihr problem mit antisexismus schreiben zu lassen, is ähnlich clever wie sich eine herde ziegen zur pflege der blumen zuzulegen. die taz machts möglich ;)

  • H
    Harry

    Nach mehreren Wochen der Debatte über Nerds und Feminismus in ihrem Blog und an anderer Stelle, in dem auch die Nerds zu Wort kamen fordert Julia Schramm nun als zukünftige Marschrichtung für die Piraten:

     

    "Männlichkeit hinterfragen und andere Rollen für Männer ermöglichen, denken, umsetzen, ist der erste Schritt. Bilder von Frauen als Ernährern prägen, von Männern als Hausmänner. [...] Eine Abkehr von der monogamen und heteronormativ geprägten Vorstellung einer Familie. Weg von der Vorstellung, dass ein Familienvater seine Familie ernähren können muss. "

     

    Ich muss sagen, ich bin enttäuscht.

     

    Jungs sollen gezwungen werden mit Puppen zu spielen, dieses Programm ist weder originell noch neu, sondern stammt aus der feministisch-ideologischen Kindergartenpädagogik der 70er. Heraus gekommen sind dabei eben die Nerds, die nicht wissen, wie sie sich Frauen gegenüber benehmen sollen.

     

    Ich dachte, dass Julia Schramm wenigstens das aus der Debatte der letzten Woche mitgenommen hätte und einen neuen Ansatz findet. Gender-Umerziehung ist auch keine Lösung, das wissen wir doch eigentlich schon seit mindestens 10 Jahren. So lange das Gros der Frauen sich einen "typisch männlichen" Mann wünscht - man muss sich doch nur mal die Profile der Frauen in den diversen Dating-Portalen durchlesen - käme eine zwangsweise Umkehr der Gender-Stereotypen dem Sebstmord auf dem Partnermarkt gleich, und zwar für Männer wie für Frauen.

  • TR
    Thorsten Reinert

    Hoffentlich fangen die Piraten nicht auch noch mit der Frauen-Hoch-Quotiererei an.

    Das wäre der Anfang davon, dass sie genau so wie die anderen Parteien würden.

    Bei den Grünen z.B. sind ca. 30 Prozent der Mitglieder weiblich, durch das undemokratische Frauenstatut sind über 50 % der Abgeordneten weiblich, und das alles durch die unfreiheitliche, männerfeindliche Zwangsquote.

    Emanzenscheiße halt...

    Falls die Piraten diesen Scheiß nachmachen würden, könnten sie ihren Laden gleich wieder dichtmachen.

    Ihr Charme beruht ja gerade darin, dass sie dem political-correctness-Irrsinn noch nicht auf den Leim gegangen sind.

  • P
    PeterPan

    Ich verstehe nicht, was an dem Konzept der Monogamie im Hinblick auf eine Familie grundsätzlich schlecht sein soll. Es ist für Kinder von sehr großer Bedeutung, wenn Sie durch Ihre Eltern vorgelebt bekommen, wie Partnerschaft, harte Beziehungsarbeit und die persönliche Entwicklung insgesamt in einer monogamen Paarbeziehungen aussehen kann. Dies hilft Ihnen, sichere Bindungen zu den Eltern zu entwickeln und insgesamt, durch eine sicher erfahrene Bindung einmal selbst, wenn sie es denn Wünschen, stabile partnerschaftliche Beziehungen aufzubauen. Ich meine keineswegs, dass Menschen, die vielleicht bei nur einem Elternteil aufgewachsen sind oder immer wieder mit wechselnden Partner eines Elternteils konfrontiert worden sind, dies nicht können, mitnichten. Ich bin lediglich der Überzeugung, dass es ungleich schwieriger ist, intakte Familienstrukturen gemeinsam zu erarbeiten, wenn mir ein gelebtes Beispiel in Form von einem monogamen Elternpaar fehlt. Das müssen durchaus nicht die leiblichen Eltern sein und das können durchaus auch zwei Frauen oder zwei Männern sein, allein die Monogamie erachten ich in diesem Szenario für wichtig. Selbstredend muss die auf echten Emotionen gebaut sein. Es nützt natürlich nichts, wenn ausschließlich für die Kinder etwas inszeniert wird, was im Kern gar nicht mehr besteht. Das meine ich nicht. Die Forderung "weg von der Heteronormativiät" empfinde ich als nachvollziehbar nur denke ich, dass sich ein verantwortungsvoller Familienbegriff nur sehr schwer mit Partnerwechsel, Lebensabschnittsgefährtentum und Utopien von freier Liebe in Einklang bringen lässt, mal ganz abgesehen von der zeitgenössischen Patchworkpropaganda. Wie also habe ich das mit der Monogamie in diesem Zusammenhang zu verstehen?

  • S
    shadow

    Dass ich nicht lache: Die Piraten seien in der Post-Gender-Ära. Sie sind eher in der imperialistischen Epoche als der Prototyp eines Menschen der weiße, männliche, erwachsene Mitteleuropäer war und man nicht einmal darüber nachgedacht hatte, dass andere "Arten" von Menschen durchaus auch "normale Menschen" seien. Ähnlich ticken die Piraten: Sie verleugnen einfach den Geschlechterunterschied und nivellieren die Unterschiede auf ihr pseudo-geschlechtsloses Menschenideal. Dieses ist freilich implizit stark männlich dominiert, denn die Wirklichkeit lehrt uns: es gibt über Jahrhuderte geprägte Geschlechterunterschiede und unsere Gesellschaft ist weit davon entfernt Frauen die selben Chancen zuzustehen. Wir sind immer noch in der Phase der "affirmative action", welche das männlich dominierte Menschenbild durchbrechen kann durch gezielte Förderung und klare Quoten. Anders ist dieses Ideal einer Welt, welche beiden Geschlechtern dieselben Chancen zusteht nicht zu erreichen.

  • S
    Sergej

    Von welcher Sekte kommt nochmal die Autorin? Die GM-Sekte, so heißt sie glaube ich. Die Gender-Mainstreaming-Bewegung, wie immer.

     

    Pseudowissenschaftliche Grundlagen, dubiöse Führer und ein Auftrag die Menschheit zu bekehren, um sie zu einem neuen Menschen, einem Menschen ohne Geschlecht zu machen. Stellt euch das mal vor: jeder Mensch soll seiner geschlechtlicher Identität beraubt werden, alle! Das größte Umerziehungsprogramm aller Zeiten.

    Umerziehung mit Zwang, denn gefragt wir niemand. Oder haben wirklich alle mitbekommen, dass alle Bundestagsparteien Gender Mainstreaming in die Parteiprogramme aufgenommen haben? Eine schöne neue Welt, nicht wahr?

  • G
    goetz

    Hallo,

     

    zum Bericht der nach eigenen ehrlichen Angaben "Privilegienmuschi" der Frau Julia Schramm ist zu sagen, das Sie möglicherweise den Parteitag der Piraten am 3./4.12.2011 mit der rosaroten Brille betrachtet hat.

     

    Gekonnt spart Sie alle Themen aus und reduziert den ganzen Parteitag auf sex Attribute wie Lippenstift und Stiefel, mit anderen Worten, es geht ihr nur darum festzustellen wer das sagen hat, oder mit welchen Attributen, Inhalt egal.

     

    Das Sagen auf dem Parteitag der Piraten beim Bundesparteitag in Offenbach hatten aber diejenigen, die wie in der Politik gar nicht dabei waren, sondern schön brav ihre defätistischen und zersetzenden Äußerungen über das Deutsche Volk losgelassen habe, und die nicht vorhandene Identität.

     

    Linke Themen wie Vergesellschaftlichung des öffentlichen Nahverkehrs und des Einkommens, natürlich verbunden mit der Trennung von Kirche und Staat runden das Bild ab.

     

    Dieser Parteitag war der Parteitag der Zionisten und die Piratenpartei ist die 1. offizielle Zionistenpartei in unserer BRD-GmbH.

     

    Und wer das nicht glauben will der solle mal in den Weiten des Internet auf die Suche gehen. Ihr werdet fündig werden das verspreche ich euch.

     

    Goetz

  • A
    AliceImSchwarzerLand

    "die Piratenpartei hat...die Chance ...eine breite gesellschaftliche Diskussion gegen die Diskriminierung durch Rollenbilder anzustoßen." Frau, das wollten die Grünen doch auch, aber haben es trotzdem nicht geschafft. Die haben aber wenigstens ehrliche Männer. Aber Piraten waren schon immer Meuchelmörder, Selbstnutzer, Vergewaltiger, gierig, Drogen- oder Alkoholabhängig und sahen nicht aus wie Jonnys Depp. Wer nach den Parteibeschlüssen Freigabe aller Drogen und BGE noch nicht begriffen hat, was die Piraten wirklich wollen, dem ist auch in Zukunft nicht geholfen. M. M. n. wollen Piraten vor allem drei Dinge: Frauen an den Herd, möglichst gut bekifft und dabei wenig arbeiten. Da lobe ich mir als Sozialdemokratin das Männermanifest

    http://www.taz.de/!51015/

    der Grünen, die haben das was die Piraten auch in 30 Jahren nicht haben werden, Courage! Sie haben wenigstens im Jahr 2010 eine grundehrliche Analyse geschafft, die sie sehr sympathisch machen.

     

    Mal ehrlich Frau, nur weil du deine Muschi frei zur Schau stellst, denkst du allen Ernstes, dass Männer dich ernst nehmen? Das kannst du aber vergessen, weil wie der Name Ernst es ja schon sagt, höchstens Männer ernst genommen werden oder so heißen. Ernstin gibt es noch nicht.

  • R
    Rechtlos

    Als das Quotengejammer.

    Unerträglich. Wer aus eigener Kraft versagt, schreit nach Quote. Aber das wissen Sie ja schon, gelle?

    Feminismus ist einseitige Frauenbevorzugung zu Lasten aller anderen, eine Geschlechtergerechtigkeit ist erklärt NICHT das Ziel.

    Aber manche begriefen das erst, wenn es zu spät ist und deren Geschlechterrassismus vollständig etabliert ist.

    Am leibsten hätten Sie an allen beliebigen Stellen ein Schild aufgehängt:

     

    Hunde und Männer müssen daraußen bleiben!

     

    Grammatikalisch übrigens bewußt genau so gestaltet!

     

    Feminismus muss bekämpft werden, immer und überall!

  • HL
    Hauke Laging

    Die geschlechtliche Redequotierung als Mittel zur Einschränkung der Vielredner zu rechtfertigen, ist ebenso niedlich wie hilflos. Die harte Realität, bei den Grünen sogar auf Bundesparteitagen zu erleben, ist die, dass auch nach 25 Jahren Quotierung, auch bei der versammelten anwesenden weiblichen Parteielite nicht selbstverständlich ist, dass sich genügend Frauen für die Redeplätze finden. Das Konzept ist gescheitert. Und das braucht einen nicht zu wundern. Wenn man immer beide Hände aufhalten kann, dafür nie etwas tun muss, und das auch noch als feministischer Höhenflug verklärt wird, warum soll sich dann jemals etwas ändern?

     

    Die Quote schafft Unehrlichkeit. Wenn die Piraten wirklich die Situation verbessern wollen, dann sollen sie sich hüten, ihren Verbesserungswillen durch eine Quotierung zu kastrieren. Ein Gespür für praktische Benachteiligung, der Wille, diese zu reduzieren. Das ist wichtig. Aber aus einer möglichst gleichberechtigten Position sollen die Frauen dann doch bitteschön auch selber mal politisch kämpfen. Anders geht es sowieso nicht. Sonst hat man nämlich doch massenhaft Quotenfrauen (quotensozialisierte) und im Ergebnis (siehe die Landtagsfraktionen der Grünen) eine Frauenmehrheit, aber einen Mann als Chef.

     

    Das Engagement können die Männer den Frauen nicht abnehmen.

  • S
    Sebastian

    Alles schön und gut.

     

    Ich als Mann will mich aber nicht ändern!

     

    Ich finde mein Mannsein so wie es ist in Ordnung.

     

    Es muss nichts dekonstruiert werden, ich will nichts hinterfragen wo es nichts zu hinterfragen gibt.

     

    Gleiche Rechte für Alle und wer mehr will muss sich selbst drum kümmern und hart dafür arbeiten, Männer wie Frauen.

     

    Solange jedoch die Wehprlicht noch im GG steht, Männer länger arbeiten müssen und Frauen bei Scheidungen besser wegkommen, ist es ein Schlag ins Gesicht für jeden Demokraten, wenn sog. Feministinnen immer mehr Rechte für sich beanspruchen wollen, ohne auch an die Pflichten zu denken.

  • CF
    christian f.

    Tatsächlich ein sehr leidiges Thema, aber nun gut. Ebenfalls entlarvend für Ihren Artikel ist, dass sie selbst männliches Verhalten ausschließlich durch Klischees wahrnehmen zu scheinen. Interssant auch, dass Sie zwar natürlich sofort die Quotierung der Rednerliste usw. fordern, aber keine Sekunde reflektieren, warum Frauen sich nicht beteiligen. Sie fordern nicht mal das Frauen sich mehr einbringen. Nein, es sind natürlich die Macho-Männer, die den armen kleinen Frauen den Raum zu atmen nehmen und erst wenn die sich ändern, können Frauen gleichberechtigt mitwirken. Damit stellt man sich in die Opfer-Ecke und spielt die beleidigte Leberwurst. Wem soll damit geholfen sein. Nach Ihrem Vorschlag würde man das Rederecht Einzelner, einseitig zum Vorteil einer Minderheit sich beteiligender Frauen verzerren. Warum dann nicht aucht für jede andere Teilgruppe eine Quote? Sagen wir für Migranten oder Homosexuelle?Waren Sie mal bei einer Sitzung, bei der Einzelnen verboten wurde Ihre Meinung zu sagen, weil keine Frau sich mehr äußern wollte? ich schon. Bei den Grünen können Sie sich das jeden Tag angucken. Nein, ist klar. Solange die Welt nicht auf Ihre Forderungen eingeht, warten Sie lieber ab.

    Das ist natürlich auch viel einfacher. Die Chancengleichheit, sehe ich bei den Piraten sehr gut umgesetzt. Jeder, ob Frau oder Mann kann sich jederzeit beteiligen. Leider machen das allerdings viel zu wenig Frauen. Quoten ändern daran gar nichts. Im Gegenteil. Sie diskreminieren nur wieder jene, für die es keine Quote gibt. Meine Erfahrung ist. Krieg den Arsch hoch. Mach was! Lass dich wählen! Was hindert dich?

  • G
    gosu.sik

    gut geschriebener kommentar. und meiner meinung nach einer der wenigen selbstkritischen und trotzdem neutralen kommentare, der es wert ist ernst genommen zu werden.

  • MM
    Max Maier

    Frauen haben die Eigenschaft das Machen den Männern zuzuschieben und selbst die Zeit zum Einkaufen von Schuhen oder Lippenstiften zu benützen. Wenn das den Frauen wichtiger ist und sich danach beschwert wird dass sie zu wenig präsentiert sind wie das im Moment läuft habe ich keinerlei Verständnis dafür. Im Gegenteil. Das Gejammer geht mir auf den Senkel.

  • K
    Kai

    "Es erscheint den Mitgliedern immer wieder schwer Maßnahmen zu akzeptieren, die eine Geschlechtergerechtigkeit herstellen könnten. Oftmals mit Begründungen, die eben Teil des Problems sind. Dominantes Redeverhalten, Alphatierchengehabe und Rücksichtslosigkeit, Ellenbogen. Klassische männliche Zuschreibungen, die sich durch Erziehung und Gesellschaft reproduzieren. "

     

    Genau, die Schuld hat immer der Mann, und da dieser das Problem ist, muss er geändert werden. Egal wie...

     

    Also der gleiche Schwachsinn wie immer... Wenn das Piratig sein soll, dann kann Pirat gleich bei der SPD und den Grünen bleiben! Anstatt das Feministin den Piraten mal Zeit gibt eigene Wege zu finden, nein, es muss die gleiche Struktur drübergestülpt werden, die bereits bei anderen Parteien nicht funktioniert. Gender aus Sicht der Frauen...

     

    Es ist bis heute Konsens in unserer Gesellschaft das die Frauen IHRE Kinder erziehen, Söhne zu dominanten schweigenden Ellebogentieren, und Töchter zu vielredenden dominirenden Egoistinnen... Alles beim alten!!!

     

    Da dies aber nicht die Schuld von Frau sein kann, muss an den Folgen rumgedoktert werden, die Ursachen bekämpfen wir durch Girls Day - Mädchen werden Ingeneursberufe gezeigt, aber nicht Maurer, Schlosser etc. egal - und Jungen zu Krankenpflegern, aber blos nicht zu Lehrern... Anti Gewalttraining in Schulen, wo Kindern gleich eingedrescht wird "Junge=Gewalttätig - Mädchen=Opfer" etc. etc. etc.

     

    Das eine Redequotierung auch eine Meinungsunterdrückung ist, sich somit die Ellenbogenmänner unter den Männern durchsetzen und die Ellenbogenfrauen unter den Frauen (also Feministinnen) begünstigen, egal! Nein nicht egal, es ïst so gewollt...

     

    Die Probleme der Gesellschaft sind zu vielfältig, als dass wir diese nur der einseitigen Sichtweise von einigen Betonfeministinnen überlassen dürfen die ihre Pipilangstrumpfwelt auf alle anderen übertragen wollen!

  • A
    abc

    Kennt die TAZ eigentlich noch ein anderes Thema? Ansonsten nichts interessantes am Parteitag?

  • Q
    qwertz

    Was bedeutet:

     

    Privilegienmuschi?

  • N
    NormalBürger

    "Feminismus für Männer denken"

    Frau Schramm, das ist ein Widerspruch in sich. FEMInismus bezieht sich NUR auf Frauen. Auch wenn Sie es tausenmal wiederholem. Männer entdecken soeben den MASKUlismus, denn der bezieht sich eben nur auf Männer. Das ist auch gut so.

    Das Argument mit den wenigen Frauen in der PP ist eben KEIN Problem, weil die PP postgender ist.

    Es gibt keine PiratINNEN sondern nur Piraten.

    Und warum eine Frauenquote emanzipatorisch sein soll kann ich nicht nachvollziehen. Sie fordern ja immer nur dann Quoten, wenn es was zu verteilen gibt. Mir wäre neu, dass es von Ihrer (feministischen) Seite eine Forderung nach einer Quote bei der Feuerwehr oder Müllabfuhr gäbe. Somit entlarven Sie sich im Endeffekt doch nur selbst.

  • S
    sebi-rockt

    Liebe *innen,

    ich war am WE auch dabei und ich bin ein großer Befürworter von geschlechtlicher oder besser übergeschlechtlicher Gleichbehandlung. Wenn ich das Wort "Feminismus" lese bekomme ich allerding eine sofortige allergische Reaktion, die es mir schwer macht das danach folgende noch objektiv wahrzunehmen. Da "feminin" weiblich und nicht geschlechtsneutral bedeutet, ist der Feminismus logischerweise auch nicht geschlechtsneutral. Wenn dieses widerliche Wort durch ein geschlechtsneutrales ersetzt wird, bin ich wahrscheinlich ziemlich nahe einer "feministischen" Lebensauffassung. Allerdings sehe ich die übergeschlechtliche Gleichstellung auch nur als einen Aspekt von vielen. Wie sieht es zum Beispiel mit Ausländern, Behinderten, Atheisten aus? In diesen Bereichen ist eine Gleichstellung genau so wichtig und notwendig, daher sollte die übergeschlechtliche Gleichstellung gegenüber der allgemeinen Gleichstellung nicht überbewertet werden. Daher verbleibe ich mit einem Apell, auf den wir uns hoffentlich alle einigen können.

    "Alle Rechte, für alle Menschen!"

    Mein Name ist Sebi und ich bin Pirat!

  • SH
    Sebastian H.

    Was FeministInnen und vielleicht auch der Autorin wiederum schwer verständlich scheint ist eine Grundsatzhaltung, die ich bei vielen Piraten wahr nehme. Dass jede Form von Privilegien abgelehnt wird und die Befürchtung, dass eine spezifische Frauenförderung zu den Dingen führen könnte, welche die Piraten am meisten hassen: Eine Zunahme institutioneller Regeln, die sich strategisch einsetzen lassen, Redeverbote, Ansprüche auf Macht und Privilegien, die man nicht mehr rechtfertigen muss.

     

    Vielleicht ist es ja auch sinnvoll, an den _allgemeinen_ Mechanismen anzusetzen, die zur Unterdrückung von Meinungen und individueller Einflussnahme führen, ohne das Label "Frau" drauf setzen zu müssen. Davon würden dann auch andere Gruppen profitieren, die bei rein frauenfixierten Ansätzen sonst unter den Tisch fallen. Für mich klingt das gut.