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Debatte FrauenquoteMan bekommt, was man misst

Kommentar von Anke Domscheit-Berg

Wir brauchen Chefinnen – und die fallen nicht einfach vom Himmel. Doch wenn die Wirtschaftsoberen anders ticken, ändert das auch das Denken an der Basis.

8 Femmes: Diese acht Frauen haben aktuell oder bald Führungs-Posten in Dax-Unternehmen inne. Bild: dpa

C laudia Pinl vertrat in der taz die Ansicht, dass die Frauenquote für Aufsichtsräte und Vorstände unserem veralteten Gesellschaftsmodell nicht aufgepropft werden kann, dass wir zuerst die Gesellschaft verändern müssen.

Also zuerst Kulturwandel, der bei den Geschlechterbildern in unseren Köpfen anfängt, aber auch staatliche Maßnahmen wie flächendeckende Kinderbetreuung oder die Abschaffung des Ehegattensplittings umfassen soll, dann die Quote – "falls man sie dann noch braucht".

Ohne diesen Kulturwandel sei eine Quote mangels weiblichen Potenzials schließlich gar nicht umsetzbar und daher auch nicht sinnvoll. Das ist auch die Argumentationskette vieler Unternehmenschefs, die keine Lust auf die Quote haben. Diese Logik hat Fehler.

Ich wünsche mir auch einen Kulturwandel hin zu einer geschlechtergerechten Welt. Aber wo soll der herkommen? Und warum soll er zwar in der Gesellschaft, aber nicht in der Wirtschaft als wesentlichem Teil der Gesellschaft vor sich gehen? Und geht es nicht auch um Umverteilung von Macht und wurde Macht in der Geschichte je freiwillig geteilt?

Bild: privat
Anke Domscheit-Berg

ist Gründerin und geschäftsführende Beraterin von fempower.me. Das Unternehmen berät Managerinnen und Vorstände darin, gläserne Decken zu durchbrechen. Sie ist Aufsichtsrätin bei Teachfirst Deutschland und und lebt in Berlin.

Liegt es wirklich primär an fehlender Kinderbetreuung, der Feigheit von Frauen oder konservativen Steuergesetzen, dass wir zu wenig Frauen an der Spitze deutscher Unternehmen finden? Wo sind die vielen kinderlosen Frauen mit hervorragenden Abschlüssen und Karriereambitionen? Wo sind die, die sich ab einem gewissen Hierarchielevel längst private Kinderbetreuung leisten können, oder die, für die das Ehegattensplitting bedeutungslos ist, weil sie genauso viel verdienen wie ihr Mann oder gar keinen haben?

Die gläserne Decke hat viele Schichten, und tatsächlich finden sich einige davon auch im Steuerrecht oder in der überwiegenden Verantwortung von Müttern für die Kinderbetreuung. Aber das Fehlen der davon nicht oder nur marginal betroffenen Frauen in den Führungsetagen ist ein Indikator dafür, dass die Beseitigung dieser Probleme offenbar auch keine hinreichende Lösung ist.

Harte Ziele statt weicher Kompromisse

Alle Manager kennen den Grundsatz: You get what you measure – Man bekommt, was man misst. Oder mit anderen Worten: Was als klares, messbares Ziel mit einer Frist zur Zielerreichung definiert und regelmäßig überprüft wird – das wird eher erreicht als eine weiche formulierte Absicht à la "wir wollen mehr Frauen in Führungspositionen". Diese Binsenweisheit, die jeder Manager bei jeder Produkteinführung, bei jedem Merger, bei jeder Eroberung neuer Märkte beherzigt, wird bei diesem unisono formulierten Ziel kaum berücksichtigt.

Zehn Jahre lang gab es die freiwillige Vereinbarung zwischen der Wirtschaft und der Bundesregierung ohne eine einzige Zielzahl, geschweige denn eine Frist, bis wann das hehre Ziel von mehr Frauen in den Führungsetagen erreicht sein soll. Sie blieb wirkungslos wie alle anderen Konsenspapiere auch, die weder mit klaren Vorgaben noch mit Sanktionen bei Zielverfehlung versehen sind.

Vor wenigen Wochen haben sich die DAX-Unternehmen zu eigenen Quoten verpflichtet. Diese Quoten vergleichen zwar "Äpfel mit Birnen und Mandarinen", so zu Recht Arbeitsministerin von der Leyen, aber sie sind ein Anfang und ein Eingeständnis der Wirtschaft, dass es ohne Quoten nicht vorangeht.

Die Halbherzigkeit, mit der einige DAX-Unternehmen jedoch ihre Zielvorgaben festlegten, und der Umstand, dass auch diese Initiative Vorstände wie Aufsichtsräte ausschließt und sich darüber hinaus nur auf DAX-Unternehmen bezieht, zeigen, dass Freiwilligkeit auch jetzt noch keine effektive Methode ist, einen Abbau von Barrieren für Frauen durchzusetzen.

Kulturwandel

Thomas Sattelberger, Personalvorstand der Deutschen Telekom – des ersten DAX-Unternehmens mit Quote –, wird nicht müde zu betonen, dass die vielen vorherigen Maßnahmen unternehmensintern nicht zum Erfolg geführt hatten, weil harte Ziele fehlten. Für ihn wie für die anderen Quotenbefürworter ist die Quote selbst ein wesentlicher Schlüssel, um den Kulturwandel zu erreichen.

Natürlich ist sie kein Allheilmittel, selbstverständlich braucht ein Kulturwandel weitere Maßnahmen. Aber ein Problem deshalb nicht anzugehen, weil es noch andere Probleme gibt, würde den Wandel nur verzögern.

Die Mär von den für eine nennenswerte Quote zahlenmäßig nicht vorhandenen, qualifizierten Frauen haben ihre Gegner auch im Vorbildland Norwegen gepredigt. Die Realität – eine fristgemäß problemlos erfüllte Quote – hat dieses Argument widerlegt.

Ein ähnliches Schicksal sollte das Argument "Frauen studieren das Falsche" erleiden, bei Claudia Pinl taucht es wieder auf: "Metallverarbeitung und Mathe gelten als uncool, weil nicht weiblich genug." In Mathe liegt der Frauenanteil jedoch bei etwa 50 Prozent, nimmt man Naturwissenschaften hinzu, sind es immer noch 40 Prozent.

Hartnäckige Netzwerke

Aber offenbar ist das gar nicht die Hürde, denn in den Aufsichtsräten und Vorständen finden sich nur wenig Ingenieure. Tatsächlich sind rund 60 Prozent der Vorstände und Aufsichtsräte in deutschen Großunternehmen Juristen oder Wirtschaftswissenschaftler, weniger als ein Drittel kommen aus den Bereichen Technik oder Naturwissenschaften, wie eine Studie des Juristinnenbundes im letzten Jahr nachwies.

Doch der Mythos hält sich hartnäckig. Zu gut eignet er sich, von dem effektiven Selektionsmechanismus in unserer Wirtschaft abzulenken: der Beförderung nach Ähnlichkeitsprinzip innerhalb der Old Boy Networks. Diesen unökonomischen Selektionsmechanismus gilt es aufzubrechen, und dafür braucht es die gesetzliche Quote.

Innovative Unternehmen haben das erkannt, sie geben sich selbst harte Quoten, um Kompetenz in weiblichen Köpfen zum Erfolg zu verhelfen, wirksame, aber irrationale Barrieren abzubauen und letztlich mit mehr sichtbaren weiblichen Vorbildern ein Signal in die eigene Organisation und darüber hinaus zu senden. So ein Signal wird von talentierten Frauen mit Ambitionen sehr wohl wahrgenommen: Bei der Deutschen Telekom sind inzwischen mehr als 50 Prozent der Auszubildenden Frauen – auch in technischen Berufen.

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14 Kommentare

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  • I
    ImKoppeLiegts

    Was Frauen studieren, wird doch schon in der schulischen Ausbildung gesteuert. Es ist nun einmal so, dass Mädchen und Jungen verschieden denken. Die naturwissenschaftlichen Fächer sind eher für männliches Denken ausgelegt, während bei den sprachwissenschaftlichen Fächern eher die Mädchen angesprochen werden. So wird schon früh der Grundstein für den späteren Berufswunsch gelegt. Ich glaube nicht, dass Frauen selbst Schuld daran tragen, dass nur wenige einen technischen Beruf auswählen.

  • D
    drehbuch

    frauen müssten an ihrem selbstbild arbeiten. wollen sie aber nicht, weil es im derzeitgen zustand zu bequem ist.

  • TF
    Thomas Fluhr

    Warum soll für die obere Etage gekämpft werden?, ob Frau oder Mann? Die Probleme liegen bei den 99%. Da ist Hilfe notwendig. Wer so weit oben ist, wodurch auch immer, braucht bestimmt keine Unterstützung. Meine Erfahrung zeigt, dass Frauen in Führungsposition schlimmer sind als Männer, geschweige dass es eine "weibliche" Methode gibt. Wozu dieser Tanz?

  • JN
    Jörg noll

    Ich sehe nun wirklich nicht die gesellschaftliche Relevanz in dieser Problemstellung. Wieso sollte ich denn einer Hand voll Frauen, die fußaufstampfend feststellen, dass die Karriere stagniert per Gesetz helfen wollen? Woher kommt in der Quotendebatte eigentlich die Fixierung auf DAX Varstände und Aufsichtsräte?

    Sollten also mehr Frauen in irgendwelche Vorstände und Aufsichtsräte aufsteiegen, so werden sie keine Lawine der Frauenförderung oder gar Gleichberechtigung auslösen, sondern sie werden sich, wie alle anderen überbezahlten Manager um ihre eigene Karriere kümmern und so viel Geld wie möglich einsammeln. Ich sehe nicht, wie das eine Gesellschaft verändern soll.

  • K
    Kai

    Welch Dummquak. wird es der taz und ihren Feminismuskundigen nicht allmählich selbst zu bl...uns hier für dumm zu verkaufen?

  • HL
    Hauke Laging

    "Ich wünsche mir auch einen Kulturwandel hin zu einer geschlechtergerechten Welt. Aber wo soll der herkommen?", "Liegt es wirklich primär an fehlender Kinderbetreuung, der Feigheit von Frauen oder konservativen Steuergesetzen, dass wir zu wenig Frauen an der Spitze deutscher Unternehmen finden?"

     

    Das sind spannende Fragen, die übrigens Potential für Selbstkritik bergen. Bei den Grünen gibt es seit 25 Jahren die Quote. Dennoch gelingt es auf gut besuchten Veranstaltungen der "Parteielite" nicht einmal, die Redeliste mit Frauen zu füllen. Vielleicht sollte man sie wieder Rednerliste nennen; womöglich motiviert die Provokation. Es ist aber klar, dass die Quote nicht alles regelt und die Frauen ihren Beitrag, gelinde gesagt, nicht automatisch leisten.

     

    Nun ist die Wirtschaft zweifellos eine andere Welt als eine Partei. Dass die alten Netzwerke motivierte, qualifizierte Frauen unten halten, glaube ich sofort. Aber warum soll ausgerechnet ein derart plumpes Instrument wie eine Quote die Probleme lösen? Warum versucht man es nicht erst mal mit Mechanismen, die sich bewährt haben, also wirtschaftlichen?

     

    Wäre den deutschen Frauen in ihrer Gesamtheit das Problem wichtig, dann wäre es auf Grund ihrer immensen Kaufkraft längst gelöst. Da kann man nachhelfen. Warum zwingt man Unternehmen (ab einer bestimmten Größe) nicht einfach mal, gehaltsstufenspezifisch Angaben über die Verteilung von Geschlecht und Alter bei ihren Mitarbeitern zu veröffentlichen? Etwa im Impressum der Webseite. Und Unternehmen, die eine (sehr niedrig angesetzte) Quote unterschreiten, müssen das mit einer Art Zwangshinweis in ihrer Werbung (oder womöglich auf den Produkten) mitteilen. Dann wird es nämlich wirtschaftlich gefährlich. Damit kann man vermutlich auch prima die Ausbeutung im Ausland zurückdrängen.

     

    Andere Möglichkeit: Unternehmen, die eine bestimmte (höher angesetzte) Quote unterschreiten, müssen dafür eine Art Strafsteuer zahlen: für jedes fehlende weibliche Vorstands- oder GF-Mitglied ein halbes Durchschnittsgehalt dieses Gremiums. Wer mehr Frauen als gefordert einstellt, wird aus diesen Einnahmen subventioniert. Das würde in kleinen Unternehmen eine richtige Welle lostreten.

     

    Den nächsten Schritt dürfen dann mal die Frauen machen. ich erinnere nur mal an unsere Redeliste...

  • N
    Normalo

    Das war wenigstens mal ein Artikel, der nicht nur dogmatisch daherkommt. Danke!

     

    Nun das Aber:

    Das "hehre Ziel" der - notfalls zwangsweisen - Erhöhung des Frauenanteils in den Führungsetagen wird wieder größtenteils einfach postuliert - untermauert allenfalls mit der rhetorischen Frage, wo denn die Frauen geblieben sind, die es eigentlich schaffen können müssten. Mir wäre es sehr lieb, wenn an dieser entscheidenden Stelle mal die Frage auch wirklich beantwortet würde.

     

    Sicher gibt es Frauen, die keine Kinder haben oder es sich leisten könnten, diese ganztätgig betreuen zu lassen. Auch sie - frecher Gedanke, ich weiß - einfach Männe zu überlassen, der vielleicht nicht so ranklotzen muss, wenn sie es schon tut, wäre eine theoretische Alternative. Problematisch ist nur, dass kaum eine hochqualifizierte Frau das WILL - zumindest keine, die ich kenne. Die Kinderlosen sind meist nur höchst ungern kinderlos und behalten sich eine baldmögliche Änderung dieses Zustands vor. Die wohlhabenden Mütter finden - zu noch größerem Anteil - eine echte Ganztagsbetreuung pfui-bäh und opfern viel lieber die eigene Zeit dem Nachwuchs als der Karriere. Zumal die, die sich eine für einen echten, harten Managerjob ausreichende, flexible 24/7-Betreuung leisten könnten, diese schon an Reichtum grenzenden Mittel ohnehin im Zweifel nicht aus ihrer eigenen Arbeit ziehen. Und drittens kenne ich nicht EINE aus der Rige der potenziellen Topmanagerinnen, die auf die Idee käme, sich einen Kerl anzulachen, der nicht mindestens so ambitioniert und karrieretauglich ist wie sie selbst.

     

    Es bleibt der schöne Traum, Kinder und Karriere in einem - zumindest in Deutschland - noch nie dagewesenen Maße vereinbar zu machen. Heute gilt jedenfalls: Beides mit Volldampf geht nicht, also braucht mann/frau einen Partner, der zurücksteckt. Den will Frau aber gar nicht, also steckt sie selbst zurück - was, bei Licht betrachtet, auch in einigen Fällen einfach der Bequemlichkeit geschuldet ist. Schließlich ist auch nicht Jede zur Jeanne d'Arc wirtschaftlichen Selbstverwirklichung geboren, nur weil sie ein wenig Grips im Kopf hat.

     

    Es gibt natürlich Frauen, auf die all dies nicht zutrifft, die wirklich nur ihre Karriere im Kopf haben, sich dafür kaputtschuften, auf Kinder verzichten und/oder einen "schluffigen Hausmann" heiraten würden. Aber die sind innerhalb ihres Geschlechts heute noch viel gewaltiger in der Minderheit, als ihre männlichen Gegenstücke es bei sich sind. Und "willig" ist nicht (ganz) gleich "geeignet". Die Schnittmenge aus beiden ist verdammt schwer zu finden. Unser Arbeitsrecht unterstützt dann auch noch diejenigen Jungdynamikerinnen, die die Willige nur mimen, nach Kräften darin, die Tarnung möglichst lang aufrecht zu halten, um dann doch spontan den Absprung ins Mutterglück zu wählen. Wie soll ein Chef - männlich oder weiblich - da das Risiko eingehen, eine Frau durch entsprechende Beförderung unersetzbar zu machen?

  • S
    sigibold

    Auf das Einhalten einer strikten 50/50 Quote achte eigentlich nur im Bett. Ansonsten ist es mir ziemlich egal. Ich habe sowohl Frauen als auch Männer als Vorgesetzte und Mitarbeiter gehabt. Mit Männern ist es insofern leichter, dass man auch mal losbrüllen kann wenn sie zu sehr nerven. Bei Frauen verbietet sich das normalerweise, dafür nerven sie aber auch weniger.

    Eine Ursache des Quotenproblems ist allerdings geschlechtsspezifisch.

    Männer trauen sich regelmäßig mehr zu als sie tatsächlich drauf haben. Bei Frauen ist es genau umgekehrt.

     

     

    sigibold

  • H
    Horst

    Chefinnen fallen nicht vom Himmel, soweit richtig.

    Was bitteschön hindert denn die bestausgebildeteste Frauengeneration aller Zeiten selbst Unternehmen zu gründen, anstatt sich in entwürdigende Quotenbettelei zu verstricken? Wo sind sie, die vielen erfolgreichen Unternehmen, gegründet von Powerfrauen mit Frauenpower?

    So gut wie alle größeren Unternehmen sind von Männern gegründet worden, bei den Patenten beträgt der Männeranteil immer noch 95%.

     

    Vor einigen Jahrzehnten hätte eine Quote durchaus ihre Berechtigung gehabt. Heutzutage erweckt eine Quotenforderung höchstens noch Kommentare wie "Sie können es halt nicht", oder "Sie haben eben andere Lebensvorstellungen."

  • JM
    Johannes Meyer

    "der Beförderung nach Ähnlichkeitsprinzip innerhalb der Old Boy Networks. Diesen unökonomischen Selektionsmechanismus gilt es aufzubrechen, und dafür braucht es die gesetzliche Quote."

     

    Das hat nun aber nichts mit dem Geschlecht zu tun, immerhin gibt es auch viele Männer, die nicht dazu gehören. Das Geschlecht soll hier eingesetzt werden, um ungewolltes Verhalten zu ändern.

  • H
    HamburgerX

    Die hier eingeworfenen Zahlen sind für mich nicht nachvollziehbar.

    Anteil der Absolventinnin bei

    Mathe, Informatik, Naturwissenschaft, Technik: Ca. 33%

    Nur Technik: Ca. 22%

     

    Quelle: IW Köln

     

    Um die klassischen Ingeneurstudiengänge machen Frauen also einen großen Bogen. Selbst Schuld, nicht die Gesellschaft!

  • S
    Silvia

    wie kriegt man die in die camps?

  • NE
    nennt euch doch TAZEMMA

    eigentlich schätze ich die TAZ sehr, um mich umfassender zu informieren.

    Langsam könnte einen der Verdacht beschleichen, dass ihr nur eine ideologischer Weiterleitung der EMMA seid.

     

    Sehr bedauerliche Entwicklung........

  • N
    NormalBürger

    "Die Mär von den für eine nennenswerte Quote zahlenmäßig nicht vorhandenen, qualifizierten Frauen haben ihre Gegner auch im Vorbildland Norwegen gepredigt. Die Realität – eine fristgemäß problemlos erfüllte Quote – hat dieses Argument widerlegt. "

     

    Was für eine dreiste Lüge, mal wieder.

    Hier , bitteschön die Realität: http://www.welt.de/print/die_welt/finanzen/article11535850/Vorbild-Norwegen.html

     

    Es nervt gewaltig wenn immer und immer wie´der von der "Gläserbnen Decke" schwadroniert wird. Weisen Sie dies doch mal an Hand von FAKTEN nach Frau Anke Domscheidt-Berg

    Es wird Ihnen nicht gelingen, weil es keine Fakten für ein Hirngespinst geben kann.