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Debatte Arm gegen ReichDie Überflüssigen

Kommentar von Ilija Trojanow

Mit dem US-Wahlkampf kommt mal wieder ans Licht, wie viele Reiche eigentlich ticken. Schaffen sie die Armen ab? Oder siegt das „Eat-the-rich“-Prekariat?

Hier wohnt vermutlich die „überflüssige Bevölkerung“. Bild: chris.kling / photocase.com

D ie Berichterstattung über den Wahlkampf in den USA beschäftigt sich meist mit theatralischen und rhetorischen Aspekten. Gelegentlich aber, eher zufällig, fast beiläufig, wird etwas Wesentliches sichtbar, das einen schaudern lässt. So auch letzte Woche, als wir dank der Recherche der Zeitschrift Mother Jones erfuhren, was Mitt Romney bei einem Wahlkampfdinner hinter verschlossenen Türen, quasi ohne Maulkorb, so von sich gibt.

Tagein, tagaus verkündet er, wie jeder Kandidat, dass er allen Amerikanern helfen möchte. Ihr Wohl liege ihm am Herzen, eine wachsende Zahl Menschen sei in den letzten vier Jahren arm geworden und von Lebensmittelmarken abhängig (inzwischen 47 Millionen, etwa ein Sechstel der Bevölkerung). Meist schließt der gläubige Mormone mit dem Satz: „This is a campaign about helping people who need help.“

In Florida aber, vor extrem vermögenden Anhängern, äußerte sich Romney dezidiert anders: 47 Prozent der Bevölkerung seien Parasiten, die vom Staat abhingen, keine Steuern zahlten, Ansprüche stellten und sich zudem noch als Opfer des Systems begriffen. Seine Stimme triefte vor Verachtung.

Jürgen Bauer
Ilija Trojanow

ist Schriftsteller und Weltensammler. Letzte Veröffentlich: „Stadt der Bücher“ (mit Anja Bohnhof), Langen/Müller, München 2012.

Romneys Augenwischerei

Kaum wurde dieser ehrliche Ausrutscher öffentlich, erklärte Romney in einer eilends einberufenen Pressekonferenz mit zuckriger Stimme, er wolle für all diese Menschen Jobs schaffen, die ihnen ein würdigeres Leben ermöglichten. Das ist allerdings lediglich Augenwischerei.

Als international erfolgreicher Geschäftemacher weiß er, dass es angesichts fortschreitender Globalisierung und Automatisierung unmöglich sein wird, für den allergrößten Teil dieser Menschen Arbeit zu schaffen (der von ihm gegründete Bain Capital Equity Fund schließt dieser Tage den profitablen Automobilzulieferer Sensada in Freeport, Illinois, um die Produktion nach China zu verlegen). Mit anderen Worten: diese Menschen sind überflüssig.

Einige Tage später sprach ich mit einer Investmentbankerin, die mich süffisant fragte, wie ich denn meine sozialen und ökologischen Überzeugungen mit der Tatsache in Einklang bringe, dass es zu viele Menschen auf der Erde gebe. In Kreisen der sogenannten Elite wird seit einiger Zeit ein posthumanitärer Mischmasch aus neomalthusianischen und neoliberalen Positionen zusammengerührt.

Schon 1996 erklärte CNN-Gründer Ted Turner der Zeitschrift Audubon: „Eine Bevölkerung weltweit von 250 bis 300 Millionen Menschen, ein Rückgang um 95 Prozent, wäre ideal.“ Im Alter gnädiger geworden, bekannte er sich 2008 beim Philadelphia World Affairs Council zu dem Ziel, die Weltbevölkerung auf 2 Milliarden zu verringern. Sein Freund John Malone, der ihn 2011 als größter privater Landbesitzer der USA ablöste, raunte neulich: „Ich bin eher geneigt zuzugeben, dass der Mensch nicht verschwinden wird.“

Auch Bill Gates propagiert eine drastische Reduktion der Bevölkerungszahl. In einer Rede aus dem Jahre 2010 schätzt er, dass durch „neue Impfstoffe und bessere Gesundheitsversorgung vor allem im Bereich der Fortpflanzung“ die bald 9 Milliarden zählende Weltbevölkerung um zwischen 10 bis 15 Prozent verringert werden könnte.

Bill Gates’ Fantasien

Das ist eine erstaunliche Aussage, da bekanntlich nicht Polioimpfungen und geringere Kindersterblichkeit, sondern eine bessere Ausbildung der Frauen (siehe das Beispiel des indischen Bundesstaats Kerala) sowie weit verbreiteter Wohlstand (siehe das Beispiel Deutschland) das Bevölkerungswachstum gegen null reduzieren, gewiss aber nicht derart massiv rückgängig machen können.

Neomalthusianer haben nicht nur in den USA Hochkonjunktur. Die russische Zeitschrift Ekologitscheski Postmodern (Ökologische Postmoderne) publizierte vor einigen Jahren einen Artikel, der unter anderem eine Tabelle für das Jahr 2007 über „Länder der Welt mit überflüssiger Bevölkerung“ enthielt. Es wurden 107 Staaten aufgeführt, in denen über 80 Prozent der Weltbevölkerung beheimatet ist, 5.470.982.000 Seelen, bei einer „biologisch zulässigen Bevölkerung“ von 1.922.121.200.

Die Überbevölkerung betrug demnach 3.548.868.800. Besonders großen Überschuss haben angeblich China (860 Millionen) und Indien (938 Millionen).

Die Kellner filmen zurück

Das wird Sparpakete der besonderen Art erfordern. Auffällig, dass in der Tabelle weder Russland noch die USA aufscheinen. Wahrscheinlich ist es inopportun, die Überflüssigen bei sich selbst zu suchen. So wie auch jene, die eine freiwillige Beschränkung auf ein Kind fordern, selbst eifrig für Nachwuchs sorgen: Ted Turner hat fünf, Bill Gates drei Kinder.

Überflüssig ist derjenige, dessen Arbeitskraft nicht in den kapitalistischen Kreisläufen profitabel genutzt werden kann. Ein Subsistenz- oder Kleinbauer ist somit extrem überflüssig, auch wenn er um ein Vielfaches nachhaltiger lebt als ein Großstädter. Ginge es tatsächlich um ökologische Prioritäten, würde man die Überflüssigen zuallererst bei Superreichen wie Romney ausfindig machen, deren persönlicher Verbrauch dem ganzer afrikanischer Städte entspricht.

Mit anderen Worten: Je materiell erfolgreicher jemand im herrschenden System ist, desto ökologisch destruktiver. Das ist nicht evident, weil seit je ein weißer Mann in der eigenen Auffassung tausend braune, gelbe oder schwarze Männer wert ist; in der Masse machen stets nur die anderen unseren Planeten kaputt.

Wahrscheinlich hat einer der Kellner die Romney-Rede in Florida mitgeschnitten und an die Öffentlichkeit gebracht. Das ist eine weitere Hybris dieser patriarchalisch-individualistischen Position: Das Prekariat, aus dessen Reihen sich die billigen Arbeitskräfte rekrutieren, die den Erfolgreichen und Wohlhabenden die Schuhe putzen und die Getränke servieren, könnte es eines Tages leid sein, nur die Brosamen aufzuklauben, die von den reich gedeckten Tischen hinabfallen.

„Eat the Rich“ hieß ein wunderbarer englischer Film aus den achtziger Jahren, eine satirische Antwort auf die Politik Margaret Thatchers. Wer wen am Ende frisst, wird sich noch erweisen.

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21 Kommentare

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  • L
    Lena

    taz-ZITAT: "Das ist eine erstaunliche Aussage, da (...) eine bessere Ausbildung der Frauen (siehe das Beispiel des indischen Bundesstaats Kerala) sowie weit verbreiteter Wohlstand (siehe das Beispiel Deutschland) das Bevölkerungswachstum gegen null reduzieren."

     

    KOMMENTAR:

    In Deutschland kriegen die Frauen weniger kinder, weil sie trotz besserer Ausbildung immer seltener eine feste Arbeitsstelle finden können. Das liegt u.a. daran, dass SPD und Grüne als sie an der Bundesregierung waren den Arbeitsmarkt massiv dereguliert haben. Rot-Grün hat durch die Agenda 2010 die geseetzliche Grundlage dafür geschaffen souialversicherungspflichtige Arbeitsplätze massenhaft in Minijobs, Leiharbeit und Teilzeitjobs umzuwandeln. Außerdem haben sie einen riesigen Niedriglohnswktor etnbliert auch durch die Einführung der katastrophalen Hartz IV - Gesetze, die faktisch ein angebliches Existenzminimum garantieren, das real nicht zum Leben reicht.

     

    In Deutschland nimmt der Wohlstand der massen seit Jahren ab. Insbesondere der Wohlstand der Frauen. - Bessere Ausbildung hin oder her. Es gibt jede Menge sehr gut ausgeblidete Frauen und Männer im Hartz-Iv-Bezug. PSyhologInnen, IngenieurInnen usw.

  • V
    vic

    Das war kein Ausrutscher, das war Romney himself.

    Nach der Wahl...

  • D
    Demian

    Sehr geehrter Herr Trojanow,

     

    Sie haben ein sehr wichtiges, zeitgleich aber auch erschütterndes Thema in Ihrem Artikel behandelt.

     

    Es ist wichtig, dass Menschen dafür sensibilisiert werden, damit endlich wieder mehr Bewusstsein geschafft wird.

     

    Der Startpunkt der Bevölkerungsreduktion ist wohl in Großbritannien zu suchen. Die 'Malthusianische Katastrophe' beschreibt hierbei die Idee, dass sich die Bevölkerung exponential, die Nahrung hingegen linear entwickele. Ergo gäbe es irgendwann mehr Menschen als Essen.

     

    Mit dem Ende des 2. Weltkriegs und dem Ende der Nazi-Eugenik, endete aber die Vorstellung einer möglichen Überbevölkerung nicht.

     

    Hier kommt ins Spiel, was im Zusammenhang mit Ihrem Artikel ein gewissen US-amerikanische Tradition offenbart.

     

    1974 wurde eine Studie, viel mehr ein Gedankenspiel, von dem Friedensnobelpreisträger (!!!) und Kriegsverbrecher (Vietnam, Laos, Chile, Osttimor usw) Henry Kissinger verfasst und sollte die US-Außenpolitik ein neues Ziel definieren. Schon 1973 offenbarte Kissinger gegenüber der israelischen Premierministerin sein innerstes Wesen: “Die Auswanderung von Juden aus der Sowjetunion ist kein Ziel der amerikanischen Außenpolitik. Und wenn sie die Juden in der Sowjetunion in die Gaskammern schicken, ist das auch kein amerikanisches Problem. Es ist vielleicht ein humanitäres Problem.”

    Das 'National Security Study Memorandum 200'(einfach mal googlen) - ein Geheimdokument - beschreibt ziemlich genau, was Sie in Ihrem Artikel beschreiben.

    Nur werden hier explizit Begriffe wie 'Fruchtbarkeitsbeeinflussung' oder 'Fertilitätskontrolle" erwähnt. Wie frei ist diese Welt also?

     

    In ganz anderem Licht stehen dann auch Stiftungen, die scheinbar das Heil der Welt fördern wollen - z.B. Amanda & Bill Gates Stiftung und diverse andere.

    Die sogenannten Philantropen fördern mit ihren Milliarden genau diese Bevormundung, die durch dessen Paranoia ausgelöst wird. Wissen Sie doch, dass zu viele Menschen, dessen Bäuche nicht gefüttert werden können bzw. sollen, irgendwann aufstehen, um sich aus der Abhängigkeit zu befreien. Weniger Menschen sind leichter unter der Käseglocke zu halten.

     

    Machen Sie also weiter so, klären Sie auf! Sie haben die Verantwortung dieses Medium mit Themen von Belangen zu füllen!

     

    Herzlichst,

    Demian

  • KH
    Korst Höhler

    Wer jetzt noch glaubt, die "georgia guidestones" wären ein Scherz.....

  • H
    Hebamme

    Herzlichen Glückwunsch!!!!

  • Y
    yberg

    das problem sind doch nicht die 1%-2% reiche weltweit,

    sinds überhaupt soville,die um oder mehr als 10 millionen dollar haben

     

    die investmentbankerin zum beispiel,die sich bei den reichen einschleimt um geschäfte zu machen,und die ganze beraterindustrie und meinungsfabriken ,die sie sich gegen geld anwanzen und schlußendlich die meisten der, müßte man glauben, dem gemeinwohl verpflichteten politker,und ein großteil,der sich prostituierenden wissenschaftler,die alle am tropf und glanz der obersten klasse zum eigenen vorteil nuckeln wolle

     

    all diese figuren müssen sich nun einen eigenen vorteil auf kosten der restlichen erdbevölkerung verschaffen,da sie ja selbst vom kuchen was abhaben wollen und gleichzeitig noch mehrwert für die vermögenden zu schaffen haben.

     

    gewerkschaftsbonzen mit millioneneinkommen, politiker dito,z.b. unser steinbrück,der hohle selbsternannte bankenschrecklich,der sozialreformer gasgerd und sein grünes pedal josef,all diese politparvenüs leben ihren vormaligen bekenntnissen und den ihnen vertrauenden wählern hohn.

     

    auf dem stimmzettel die parteien abstrafen,die derartiges personal stellten,ist in den westlichen ländern die einzige möglichkeit,so ne lumpen zu sanktionieren und nicht sich enttäuscht der stimme zu enthalten.

  • N
    nichtüberrascht

    Malthus war schon zu seiner Zeit ein Reaktionär, und seine Überbevölkerungs-Thesen sind spezifisch gegen utopische Gesellschaftsentwürfe gerichtet, die im Gefolge der Französischen Revolution auch in England aufzutauchen begannen. Der Tenor von dem Essay on the Principle of Population ist ungefähr: Man kann keine sozial gerechtere Gesellschaft haben, sonst pflanzen sich die Leute zu viel fort, und am Ende gibt es zu viele, es ist nichts mehr zu Essen da, und dann spätestens wird alles noch ungerechter, also kann man es gleich lassen. Ein Verfechter des status quo und ein Gegner jeglicher Unterstützung für die Armen. (Um etwas gerechter zu sein: Im Vergleich zu anderen Reaktionären im England der 1790er muss man Malthus immerhin zugute halten, dass er denkt - dass er nicht ganz billige Polemik betreibt. Das war selten.)Insofern passt es absurd gut, wenn heute InvestmentbankerInnen als NeomalthusianerInnen auftreten.

  • R
    Ralph

    Da kriegt man ja Angst.

     

    Zwischen den Zeilen liest sich das alles nach "Auslöschung unwerten Lebens".

     

    Weg mit knapp vier Fünfteln der Weltbevölkerung?

     

    Sagt die "Oberschicht" - diejenigen also, die wegen (irgendwas) "mehr wert" sind als andere (die "Unterschicht")?

     

    Ich würde meinen, das sagt eigentlich schon alles, was gesagt werden kann. Und es klingt beängstigend bekannt.

  • VH
    Volker hört die Signale

    Hiess es nicht, ein Enkel Jimmy Carters habe das Video mitgeschnitten?

  • E
    EuroTanic

    Romney und Obama sind bloss Politikerdarsteller, bestensfalls gute Schauspieler. Das gilt auch für Merkel , Steinmeier & Co.

    Der Parteienstaat ist der Feind der Demokratie. Die Politiker und Parteien sollen den Bürgern lediglich eine Demokratie Illusion vorgaukeln. Das sieht man heute deutlicher als je zuvor.

  • T
    tommy

    Natürlich gibt es für das Problem der Überflüssigen eine naheliegende Lösung: Soilent Green.

  • IR
    Ilja Roggoff

    Ein Beitrag von traurigem Niveau, einfach mal irgendwas hingeschrieben, was gerade so ins lebensunerfahrene, kleingeistige linke Gutmenschen-Bild passt. Peinlich - noch peinlicher ist nur noch, dass die taz immer noch Fotos dieser "Autoren" zeigen muss, als ob es sich dabei um richtige Journalisten oder Schriftsteller handeln würde. Und dieses Fotos eines Slums aus Südamerika brav einem Artikel über die USA beizufügen ist ja schon dreist. Aber den eher schlichten, leicht zu beeindruckenden taz-Lesern gefällt so was Geistfreies ja - Linke und Lügen haben sich schon immer gut verstanden.

     

    Witzig ist aber zumindest der Name des Verfassers - da der ja wahrscheinlich wie üblich auch von der taz-"Redaktion" frei erfunden ist, haben sich die Jungs dabei sicher einen Spaß gemacht. Prost!

  • J
    Jemand

    Wenn die Menschheit so weitermacht, wird sie ohnehin bald drastisch reduziert sein, egal wieviele Gipfel getagt werden.

  • R
    Robert

    Toller Artikel ! Bravo!

  • W
    Wolfgang

    Richtig wäre als Titel: "Reich gegen Arm".

     

    Auch der Taz-Redaktion dürfte es bekannt sein: In Deutschland gibt es keinen nennenswerten Widerstand gegen Ausbeutung und Sozialraub. Es sei denn, Frau und Mann würden polizeilich angemeldete friedliche Demonstrationen und Bittgesuche an die Wirtschaftsverbände und Erbschafts-Milliardäre, deren (wirtschafts-staatlichen) sozialpartnerschaftlichen Gewerkschaften und sozialdemokratischen Führungen, bürgerlichen Parteien, Regierungen und Parlamentsmehrheiten als 'K®ampf' bezeichnen.

     

    Trotz alledem, aufwachen und praktisch kämpfen! Nicht erst auf den modernen Kapital-Faschismus warten!

     

    Wir befinden uns bereits mit dem (noch) offenen Hartz-IV-Strafvollzug und der Sozialgesetzgebung, mit Minijobs, Niedriglöhnen, Zeit- und Leiharbeit etc. im modernen Sozialfaschismus; dies, auch noch ohne bourgeoissozialistische indische oder chinesische Verhältnisse.

     

    Griechenland und Spanien ... sind nur ein Anfang für die soziale Abwärtsspirale in der (A)"Sozialen Marktwirtschaft" der Hundtschen Bourgeoisie und Quandtschen Erbengemeinschaft!

  • S
    schulz

    TAZ-Volkslied.

    Die genannten Reichen waren wahrscheinlich

    besoffen, betrunken und ueberfordert.

    Natuerlich sind in den heiligen Schriften

    Todes-Engel... (nicht als menschliche Plaene

    der Selbstvernichtung) genannt, die

    zur Reduzierung der Weltbevoelkerung beitragen.

    Aber das bedeutet kein Recht,

    derartige Plaene von angeblicher Ueberbevoelkerung

    und Verringerung von Leben zu produzieren.

    Es ist eine Schande, daran zu denken,

    den jeweiligen militaerischen Gegner

    oder volkswirtschaftlichen Konkurrenten

    zahlenmaessig zu schaedigen.

     

    Vorsicht.... vor Verbrechen jeder Art!

    Ob die Ein-Kind-Politik Chinas mit der Bibel

    in Einklang steht? Romney wuerde verneinen.

     

    Ob es eine Pflicht zur Familie gibt?

    Romney wuerde bejahen,

    obwohl sogar Rom... als katholische Kirche

    die Singles mit Priestertum ehrt und begleitet,

    berufsmaessig bildet und sozial versorgt.

    Jeder hat ein Recht auf Leben, Bildung, Arbeit,

    sozialer Sicherheit.

     

    Also liegt noch eine lange Zukunft vor ...

    uns.

  • E
    Edelweiß

    Der filmende Kellner ist ein Held.

  • IN
    Ihr Name (wird angezeigt)

    www.youtube.com/watch?v=0TGNmmFJ3kI

  • J
    JMF

    Viele NGOs, allen voran die "Deutsche Stiftung Weltbevölkerung", propagieren massiv die These:

     

    "Die Afrikanerinnen müssen einfach weniger Kinder kriegen, dann kommen die auch besser mit ihren Ressourcen klar."

     

    Natürlich ist die sexuelle Selbstbestimmung der Frau wünschenswert. Dennoch ist es schon seltsam, dass hier eben ein "erst weniger Kinder machen, dann wird das schon mit dem Wohlstand" als Lösung präsentiert wird, statt zu sagen: "wenn die mehr Wohlstand kriegen, machen sie automatisch weniger Kinder".

     

    Die in der 3. Welt schnackseln halt so gerne und viel, klein Wunder dass sie so viele Probleme haben - so kommt mir die Argumentation vor.

  • KS
    Karl Sonnenschein

    +1

  • MK
    Michael K.

    Schöner Artikel, ich musste schmunzeln. Danke!