Labour gewinnt viele Sitze. Die Hoffnungen auf einen baldigen Machtwechsel auf nationaler Ebene könnten aber verfrüht sein.
Als Antreiber des Brexit tritt Nigel Farage erneut von einem Parteivorsitz zurück. Er will sich weiter äußern, etwa zu grünen Themen.
Der Wahlkreis der getöteten Abgeordneten bleibt in Labour-Hand, Camerons Wahlkreis bleibt konservativ. Aber es gibt interessante Verschiebungen.
In David Camerons Wahlkreis wird ein neuer Abgeordneter gewählt. Der Grüne Larry Sanders, Bruder des US-Demokraten Bernie, tritt an.
Ein Parlamentsausschuss legt einen Bericht zum britischen Militäreinsatz in Libyen 2011 vor. Der Expremier kommt darin nicht gut weg.
Camerons politische Bilanz ist vielschichtig. In seinen sechs Jahren als Premier hat Großbritannien eine Reihe progressiver Politikziele erreicht.
Britannien, ja, ganz Europa rätselt über das Gesumme des scheidenden Premiers. Eine versteckte Hiobsbotschaft? Oder Ausdruck eines guten Charakters?
Die EU hofft, dass der Amtsantritt von Theresa May als Regierungschefin die Verhandlungen über einen Austritt beschleunigt. Das ist keineswegs klar.
Innenministerin Theresa May wird die Nachfolgerin von David Cameron. Er gibt sein Amt am Mittwoch ab. Ihre Konkurrentin Andrea Leadsom stellt sich nicht zur Wahl.
Theresa May und Andrea Leadsom konkurrieren um das Amt der britischen Premierministerin. Das Ergebnis soll am 9. September bekanntgegeben werden.
Die britische Innenministerin Theresa May liegt bei einem ersten Wahlgang deutlich vorn. Sie erhielt mehr Stimmen als alle ihre Konkurrenten zusammen.
Er gilt als geistiger Urheber des Brexit. Aber wer braucht Farage, wenn die Regierung den EU-Austritt umsetzt? Höchstens noch der rechte Rand.
Kann der Brexit noch abgewendet werden? Politiker sagen klipp und klar: Nein. Doch Zehntausende Menschen auf Londons Straßen sehen das anders.
Bei den Tories, bei Labour und in Schottland werden wohl Frauen nach der Brexit-Verwüstung aufräumen. Vielleicht bleiben sie danach auch.
Das Rennen um die Nachfolge des Premierministers Cameron ist eröffnet – ohne Boris Johnson. Als Favoritin gilt Innenministerin Theresa May.
Boris Johnson will nicht Premierminister werden. Er ist ein skrupelloser Improvisator mit mehr politischem Gespür als manche seiner Kollegen.
Vor einem Jahr war er noch für den Verbleib in der EU. Londons Ex-Bürgermeister ist aus purem Opportunismus umgeschwenkt. Nun hat er den Salat.
Die britische Innenministerin Theresa May und Justizminister Michael Gove wollen Regierungschef werden. Brexit-Befürworter Boris Johnson tritt nicht an.
In der Labour-Partei zeichnet sich eine Kampfabstimmung um den Parteivorsitz ab. Parteichef Jeremy Corbyn will im Amt bleiben.