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Dasa-Gutachten dubios

■ Hintergründe bleiben im Dunkeln

Hannover Die Hintergründe über die angebliche massive Einflußnahme der Deutschen Aerospace AG auf ein Gutachten zum Dasa-Standort Lemwerder bleiben vorerst im Dunkeln. Landesregierung und Dasa wollten diese Auseinandersetzung nicht mehr führen, sagte Niedersachsens Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye in Hannover. Am vorigen Freitag noch hatte das Wirtschaftsministerium der Dasa vorgeworfen, sie habe eine für sie genehme Fassung des Gutachtens „erzwungen“. Das Ministerium hatte seine Angriffe dann aber wieder eingeschränkt.

Ministerpräsident Gerhard Schröder und der Dasa-Vorstandsvorsitzende Jürgen Schrempp hätten sich am Freitag aber geeinigt, „diplomatisch darüber hinwegzugehen und sich nicht an diesem Punkt festzubeißen“, meinte Heye. Ziel der weiteren Gespräche sei allein die Sicherung von Arbeitsplätzen . Auf ausdrückliche Nachfrage sagte Heye, er könne versichern, daß die Landesregierung die Vorgänge um das Gutachten „nach bestem Wissen und Gewissen korrekt dargestellt“ habe und es nicht darum gegangen sei, „die Medien zu instrumentalisieren“. dpa

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