Das kommt:
18. August, Jahrhunderthalle Bochum
„Pelléas und Melisande“
Die großen Hallen der stillgelegten Industrie bilden die Bühnen der Ruhrtriennale und das schafft oft eine ganze eigene Grundierung. Diesmal eröffnen sie mit einer Oper aus der Zeit des Symbolismus, „Pelléas und Melisande“, geschrieben von Maurice Maeterlinck, komponiert von Claude Debussy. Immer wieder streifen in der Oper die Protagonisten durch eine vage wahrgenommene Welt, in der Armut, Zerstörung und Todesverfallenheit zu herrschen scheinen. Krzysztof Warlikowski inszeniert das in der Jahrhunderthalle Bochum.
16. bis 20. August, Köln
C/O Pop
Das Programm des diesjährigen C/O-Pop-Festivals kann sich sehen lassen: Der Schweizer Schmuddelsongwriter Faber ist am Start, auch Fil Bo Riva – stilistisch in ähnlichen Gefilden unterwegs – ist dabei, und dann wären da noch Acts wie die israelische Elektropop-Newcomerin Noga Erez, die Sphäro-Elektroniker von Moderat oder die Kölner Produzentin Lena Wilikens. Fünf Tage, vollgepackt mit gutem Sound in 16 verschiedenen Locations.
Bis 19. November, Sprengel Museum Hannover
Emil Cimiotti. Zum 90.
Als Bildhauer hat der documenta-Künstler und Teilnehmer der Biennale von einen festen Platz in der Kunstgeschichte. Die Ausstellung gilt aber einer Werkgruppe, die Cimiotti erst weit über 80-jährig begann: großformatigen Papierfaltungen.
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