: Das ist die „Bravo“
Als „Zeitschrift für Film und Fernsehen“ ging die Bravo vor genau 50 Jahren erstmals an die Kioske. Gegründet wurde sie vom späteren Bild-Chefredakteur Peter Boehnisch, seit 1968 erscheint sie im Bauer-Verlag. Inzwischen gibt es die Bravo in 33 Ländern und rund einem Dutzend Sprachen. Ihre Hoch-Zeit erlebte die Jugendzeitschrift in den 60er- und 70er-Jahren, als sie mit ihren offenherzigen Aufklärungsserien („Knigge für Verliebte“) Aufsehen erregte. Fast zwanzig Jahre lang hielt sich die Auflage der Bravo oberhalb der Millionengrenze. Seit Ende der 90er hat sie mit erheblichen Verlusten zu kämpfen. Zuletzt verkaufte man rund 511.000 Exemplare. Die Bravo feiert sich am 21. Oktober in Hamburg trotzdem mit einer großen Geburtstagsgala. Moderation: die Jugendikone Kai Pflaume. TAZ