Das ist Schüttler

Geboren: 1979 in Köln.Karriere: Mit elf Jahren verschaffte ihr Vater, selbst Schauspieler und Regisseur, ihr die erste Kinorolle in dem Jugendfilm „Die Lok“. 1999 begann sie ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. In der Bewerbung verschwieg sie ihre frühen Rollen – aus Angst, deswegen nicht aufgenommen zu werden. Während ihrer Ausbildung und danach spielte sie zahlreiche TV-, Kino- und Theaterrollen, besonders gern werde sie als „Sozialopfer“ besetzt, sagt Schüttler.Preise: Für „Sophiiiie“ von Michael Hofmann, das drastische Porträt einer jungen Frau im Ausnahmezustand, wurde sie 2002 mit dem „Förderpreis Deutscher Film“ ausgezeichnet. 2006 folgte der „Günther-Strack-Fernsehpreis“ für herausragende schauspielerische Leistungen in „Sophiiiie!“ und der ProSieben-Komödie „Vorsicht Schwiegermutter“.Weitere Rollen: „Das weiße Rauschen“, „Die innere Sicherheit“ und „3 Grad kälter“. An der Berliner Schaubühne ist sie in zwei Thomas-Ostermeier-Inszenierungen zu sehen, „Zerbombt“ von Sarah Kane und Ibsens „Hedda Gabler“. 3Sat zeigt die zum Berliner Theatertreffen eingeladene Inszenierung heute um 20.15 Uhr und vorher ein Porträt von Katharina Schüttler im Theatermagazin Foyer (19.20 Uhr).