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Archiv-Artikel

Das ist „An American Family“

Filmemacher Alan Raymond und seine Frau Susan begleiteten 1971 sieben Monate den Alltag der siebenköpfigen Familie Loud. Aus 300 Stunden Material wurden zwölf einstündige Episoden von „An American Family“. Den ersten Versuch, das „Cinema Verité“ einem Massenpublikum näher zu bringen, sahen durchschnittlich 10 Millionen TV-Zuschauer. Und sie bekamen einiges geboten: die Scheidung von Bill und Pat Loud und das Coming-out von Sohn Lance. „An American Family“ – ein Medienereignis, das Diskussionen über das amerikanische Wertesystem provozierte und als Vorläufer der heutigen Reality-TV-Shows gilt.