: Das gibt zu denken
Mr. Blue-Eyes Daniel Craig, 40, Mime im Dienste Ihrer Majestät Elizabeth II., reiste am Montag unbewaffnet nach Berlin. Mission: Film vorstellen. Die Jäger und Sammler selbst geschossener Bilder, veraltet Fans genannt, drängten sich hinter den Absperrungen am Potsdamer Platz zusammen, und wen sie vor der Ankunft des Mr. Craig näher vor ihre Digi-Knipsen haben wollten, darüber ließen sie keinen der Vorbeischreitenden bettelnd-brüllend im Zweifel: den „Joschi“ mit seiner Minu, diverse „Wo spielt die noch mal mit?“ und auch Tele-Kuppler Kai Pflaume sollte, wollte, durfte sich nähern. Als er vor dem Kinoeingang, den letzten Metern vorm Promi-Schlund, noch Autogramme schrieb, löste sich James Bond alias „Daniel! Daniel!“ am anderen Teppichufer von den Mikrofonen, die Chance, ihn mit vereinten Stimmen zu sich herüberzuzerren, bot sich kurz, eine Blitz-Entscheidung musste her. Pflaumes Prominenz-Rating „B“ fiel in Millisekunden auf „H“: „Hau ab!“, forderte ein Herren-Quartett. Der Einzige, der es mit Bond aufnehmen konnte, war Herr Barth von RTL: „Mario! Mario!“, flehte dasselbe Quartett.