piwik no script img

Das Wetter: Spreißelkunde

Auf vielfachen Wunsch erklären wir heute die Bedeutung des in der letzten Woche mehrfach erwähnten „Spreißels“. Ein Spreißel, liebe norddeutsche Landsmänner und -frauen, ist ein spitz zulaufendes Holzdingens, das sich, wenn kleine Exilheidelbergerinnen mit ordentlich Anlauf über den Fußboden schlittern, durch deren Socken bohren und ihre Zehen verletzen kann. Kleine Exilheidelbergerinnen klagen dann weh: „Ein Spreißel! Ein scheußlicher Spreißel!“ Und wer daraufhin mit der Fliegenklatsche bewaffnet um die Ecke saust, hat das falsche Werkzeug mitgebracht.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen