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Das Wetter: Farbenlehre

Das schlimmste am November ist erwiesenermaßen seine Farblosigkeit. Monochrom mag in der Kunst ja eine gute Sache sein, im richtigen Leben will man mehr als Grau. Deshalb hier einige Tips zur November-Colorierung. Rennen Sie, sooft Sie können, das macht rote Backen. Machen Sie zweimal täglich Kopfstand, bis Sie bunte Sterne sehen; ersatzweise spielen Sie „So-lange-im-Kreis-drehen-bis-man- bunte-Sterne-sieht“. Für die innere Farbgebung suchen Sie sich ein schönes Objekt, in das Sie sich heillos verlieben. Wer das auf Anhieb nicht kann, denkt an seinen ersten Kuß.

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