Das Wetter: Der Fall:
Der Fall war komplex und nicht von schlechten Eltern. Ein Przewalski-Pferd und zwei Weißclowns standen im Mittelpunkt der Ermittlungen von Sheriff Shoemaker und Hilfssheriff Joe Cock. Wirklich von guten Eltern, der Fall! Das Przewalski-Pferd, dessen Identität noch nicht zweifelsfrei festgestellt worden war, hatte in den nuller Jahren ein florierendes Wettbüro in der Brüsseler Innenstadt betrieben, war aber dann in mehr als eine finanzielle Schieflage geraten und schließlich Hals über Widerrist meilenweit hinter die Stadtgrenzen hinausgaloppiert. In das Wettbüro zogen zwei Weißclowns ein. Sie bereicherten sich an den letzten verbliebenen Tageseinnahmen und marterten das Przewalski-Pferd mit Drohanrufen. Vor die Saloon-Tür des Wettbüros setzten die Weißclowns zwei herumvagabundierende Bettler, denen sie jeweils zwei Prozent ihres jeweiligen Tagesumsatzes beließen. Das war natürlich nicht okay, und als das Przewalski-Pferd davon Wind bekam, machte es stante pede entrüstet bei Sheriff Shoemaker Meldung.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
