: Das Wetter: Déjà vu
Wir haben uns das noch mal durch den Kopf gehen lassen, die Sache mit dem meteorologischen Winteranfang (gestern) im Gegensatz zum kalendarischen (am 21. Dezember) und der Behauptung der Meteoheinis, „mit dem 1. eines Monats“ lasse „sich besser rechnen“. Was das Multiplizieren angeht, möchten wir das gerne glauben: Irgendwas mal 1 ist immer einfacher als irgendwas mal 21. Aber irgendwie kommt dabei nichts Rechtes heraus beziehungsweise immer dasselbe. Immerhin erklärt sich so dieses eigentümliche Déja-vu-Gefühl bei der Lektüre ihrer sogenannten Wetterberichte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen