: Das Schmidt in Zahlen
Insgesamt etwa 100.000 Personen haben im letzten „Schmidt-Jahr“ (8.8.1992 bis 7.8.1993) die 430 Vorstellungen im Schmidt und im Tivoli besucht. Die Auslastung betrug damit 85 Prozent. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr '93 1,277 Millionen Mark Einnahmen erzielt, die zu 38 Prozent aus der Gastronomie und zu 62 Prozent aus dem Kartenverkauf kamen. Das Haus bekommt keine Subventionen. Prozentual verteilen sich die Ausgaben wie folgt: Gagen (51%), Verwaltung (14%), Raumkosten (12%), Gastro-Löhne (11%). Die Zahl der Beschäftigten stieg seit November '88 von 17 (inkl. 14 Aushilfen) auf 27 (20 Aushilfen). Das Schmidt hat 250 Plätze. Das Tivoli (eröffnet am 1.9.91) hat 650 Plätze. Die heutige Mitternachtsshow ist die 28. Live-Sendung des Schmidt. Dabei beträgt die Einschaltquote zur Zeit im N3-Sendegebiet zwischen 8 und 12 Prozent. Damit hat sie neben den Freitagabend-Talkshows die höchste Sehbeteiligung des Senders. Bis auf Bayern 3, den MDR und den SFB haben inzwischen alle ARD-Sendeanstalten die Mitternachtsshow übertragen. Die Südschiene (SWF, SDR, SR) ist nach der Märzsendung ausgestiegen. Jeden Tag werden im Schmidt 11 Rollen Klopapier verbraucht.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
