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Das Ende des Elends der Sportler

Die Olympischen Spiele sind nun also endlich zu Ende gegangen, mit einer pompösen Abschlußfeier und unter Einsatz mehrerer philippinischer Leihvulkane (unser Bild). Aber hinter all dem Pomp lauerte, immer wieder wurde es uns vorgeführt, namenloses Elend. Auch und vor allem unter den Sportlern. Wir reden nicht von Wadenkrämpfen.

So sind etwa die beiden britischen Turmspringer Bob Morgan und Tony Ali durch die Straßen Atlantas geirrt, verzweifelt versuchend, Teile ihrer Ausrüstung zu verscherbeln. Sie hatten nicht nur daran zu schlucken, daß England auf Platz 34 des Medaillenspiegels landete – noch hinter Äthiopien und Weißrußland. Nein, die beiden Turmspringer waren außerdem auch noch beklaut worden und hatten nicht einen einzigen Dollar mehr. Und weil sie im richtigen Leben arbeitslos sind und auch keinen Sponsor haben und auch keine Kontaktlinsen mit Raubtieren drauf, sondern nur ihre Ausrüstung, verkauften sie eben die – „um einmal abends ausgehen zu können“.

So weit, so wahr, so elend. Aber: Was für eine Art von Ausrüstung hat denn so ein Turmspringer überhaupt? Reiter haben Pferde, Fechter Degen, und Frau van Almsick hat einen Satz schnittiger Badeanzüge und -kappen. Aber was hat ein Turmspringer? Einen Teleskopübungsturm? Leitern? Mutschrittmacher? Wir erbitten Vorschläge, die einleuchtendsten werden veröffentlicht. Foto: AP

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