■ Mercedes: Dankbar in Alabama
Birmingham (AP) – Der Fuhrpark der Staatsspitze von Alabama wird sich bald wohl kaum mehr von dem der Regierungen in Bonn oder Stuttgart unterscheiden. Aus Dank dafür, daß Mercedes-Benz sein erstes amerikanisches Zweigwerk im Kreis Tuscaloosa in Alabama errichtet, rührt die Landesentwicklungsbehörde (ADO) die Werbetrommel für den „guten Stern auf allen Straßen“. Behördenleiter Billy Joe Camp fährt bereits leihweise einen Mercedes, ebenso wie Gouverneur Jim Folsom. In Zukunft will der Gouverneur einen 400 S fahren.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen