: Dammbrüche am Mississippi
HANNIBAL/USA ■ Auch nach weiteren Deichbrüchen am Mississippi steht der Höhepunkt der Hochwasserwelle erst noch bevor. Schon jetzt geht der durch die seit 15 Jahren schwersten Fluten entstandene Schaden im Westen um Iowa, Illinois, Wisconsin, Indiana und Missouri in die Milliarden. 23 Deiche sind bereits gebrochen oder überschwemmt, bei 25 weiteren besteht laut Katastrophenschutz dieses Risiko, bevor der Scheitel der Flutwelle am Sonntag bei St. Louis mit seinen 350.000 Einwohnern erwartet wird. 24 Menschen sind seit Beginn des Hochwassers ums Leben gekommen.