■ Dalai Lama: Besuch in Bonn
Bonn (AFP) – Das religiöse Oberhaupt Tibets, der Dalai Lama, hat die Bundesregierung aufgerufen, Chinas Führung durch wirtschaftlichen Druck zu Zugeständnissen zu bewegen. Tibet ist seit 1951 von China besetzt. Der Dalai Lama war auf Einladung der FDP-nahen Friedrich-Naumann- Stiftung nach Bonn gekommen. Der Außenminister der tibetischen Exilregierung, Tashi Wangdi, kritisierte, daß der Dalai Lama offenbar mit Rücksicht auf China nicht von führenden Bonner Politikern empfangen wurde.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
