: Da die schöne Welt vergeht
Hermann Peter Piwitt
Am schönsten ist es, sie morgens zu öffnen, auszubreiten und die Innenfalte glatt zu streichen. Den Kaffee auf dem Tisch bei sich zu haben. Die erste Zigarette. Die Sonne kommt schon schräg herein, aber sie ist immer noch stark. Das hat mich immer verwundert an Wiener Kaffeehäusern: wie sie sich Zeit lassen, die Leute, beim Lesen und Blättern. Und der Ober auch noch weiß, welchem Stammgast er welche Zeitung zu bringen hat. Wo unsereins die Süddeutsche (wenn nicht gerade auf Seite drei eine Reportage gelungen ist) in circa 5 Minuten durchhat. Von den Blättern, in denen man groß geworden ist, zu schweigen. Immer wird gerade Belgrad bombardiert. Immer fließt Blut wg. Öl für die Freiheit. Immer hat die Konjunktur beinah wieder angezogen. Immer fehlt es an Arbeit. Immer schafft jemand Arbeit; aber es reicht nicht. Und dergleichen Blödsinn mehr.
Das hat mich immer verwundert und vergnügt: wie sie verweilen können im Kaffeehaus für ein, zwei verblinzelte Stunden in der ihnen täglich her- und zugerichteten Totale der Welt. Für sich und doch öffentlich. Von dem einzigen Gespräch, das er mit Th. Bernhard geführt habe, berichtet der Wiener Germanist Schmidt-Dengler bei Gelegenheit. Ob die Zeitung frei sei, habe ihn B. eines Tages im Breunerhof gefragt. Und er habe geantwortet: ja.
Die Maler des 19. Jahrhunderts stellten als Zeitungsleser in der Regel Rentiers, Couponschneider und andere Müßiggänger mit Bowler und Zigarre in Eisenbahnabteilen, Cafés und Clubs dar. Man sieht es ihnen an: wie das Geld die Ärmel aufgekrempelt hat und sich reinhängt für sie. Andere Typen tauchen in der Malerei erst später auf: Arbeiter, Bergbauern; sogar ein »Mohr« liest Zeitung. Und hier: nervöse und erschöpfte Menschen bei der »Stellenvermittlung«. Aber liest auf Isaac Soyers gleichnamigem Bild von 1937 der Mann mit der Zeitung überhaupt noch? Da ihm doch mit der Arbeit auch die Chance der Arbeitspause, der kleinsten Muße, genommen worden ist? Hineingeklemmt, wie der ganze Körper in das Blatt ist ...
Die Zeitung: Was werden wir an ihr verlieren, sollte sie tatsächlich einmal dem selektiven Lesen im Internet weichen? Einfach ein verschmerzbares Kulturgut? Wie den Roman? Die Kirche? Den Briefträger? Und wenn: Worauf ließe sich verzichten? Worauf nicht?
»Erschröckliche Zeitung«: Das war im 16. und 17. Jahrhundert einfach die »Nachricht«, die Neuigkeit von fernen Kriegsgräueln und nahen Kriminalfällen, Naturkatastrophen, Himmelserscheinungen und Autodafés, aufgemacht in handlichen Einblattdrucken.
»Erschröckliche« Neuigkeiten sind auch mir noch immer das Liebste: unvergesslich die Nachricht aus dem Frühjahr des Jahres von dem riesigen Wels, der am Ufer eines Hamburger Weihers einer Spaziergängerin einen kleinen Hund von der Leine gefressen haben soll; das Boulevardblatt machte sogar auf damit. In England schleppt sich eine an phosphorhaltigem Gift sterbende Ratte in ein Haus (des Täters?) in Puddledock und setzt den Dachstuhl in Brand. Mehr davon! Eh einem das klammheimliche Vergnügen, es könne doch noch irgendwo Gerechtigkeit geben, ganz vergeht.
Entsprechend erschröcklich die Nachrichten aus der Wissenschaft: dass der kartoffelförmige Asteroid Toutatus auf Kollisionskurs mit der Erde sei. Dass man ein Quark niemals allein antreffen kann; und dass die Kraft, die sie zusammenhält, zunimmt, je weiter sie auseinander sind. Sind wir nicht alle Quarks? Meine Lokalzeitung, die Hamburger Morgenpost: Was kann ich von ihr
erfahren – wenn nicht wenigstens einmal in der Woche, wo mein alter Fußballverein von 1948 (TuS Alstertal) derzeit in der Kreisklasse steht?
In der Medienstadt Hamburg sitze ich nach Feierabend immer mal wieder in Gaststätten zusammen mit Journalisten. Sie essen gut und erzählen sich dabei von Chefs und Kollegen, von spannenden und komischen Recherchen und davon, was sie wieder mal nicht ins Blatt gekriegt haben, weil es, nach Meinung von Vorgesetzten, entweder »niemanden interessiert« oder »nicht wichtig« sein kann, weil es »noch nirgends« bzw. »schon überall gestanden« hat, zu »abgehoben«, »nicht am Menschen entlang erzählt« oder »schlicht out« sei. Und manchmal senken sie die Stimmen dabei, flüstern, als fürchteten sie tatsächlich, jemand höre heimlich mit. Nie sind es – wenn man ihnen glauben soll – politische Gründe, weshalb man sie ausbremst, womöglich durch Liebesentzug. Bewahre, wir sind in der Welt der Sachzwänge! Sie haben Kredite laufen auf ein Haus, eine Eigentumswohnung. Und die Anzeige eines Autokonzerns über 16 schwarze Seiten weg bedeutet für sie Existenzsicherung, nicht Machtdemonstration des wahren Souveräns. Sie sind ganz einfach ihr eigener Hintermann.
Die Menschen im Land: Wieso glauben sie, die Politik, Politiker entschieden über ihr Schicksal? Und wieso tun Zeitungen alles, uns das glauben zu machen? Woher der ewige Groll gegen den Hausmeister? Kommt er aus der Zeit, als der politische Souverän, der Fürst, den Staat noch bewirtschaftete? Inzwischen ist und bleibt die Wirtschaft demokratischer Nach-Frage entzogen. Banken und Konzerne schaffen die Konditionen, unter denen wir uns verständigen, unseren Lebensunterhalt bestreiten, die Kinder aufwachsen lassen, alt werden. Manager zahlen sich selbst Unsummen. Erpressbar die Politik, wie man will. Staat und Städte gezwungen, das Gemeineigentum, E- und Wasserwerke, Immobilien und kommunale Krankenhäuser, loszuschlagen, ohne dass es sie irgendwie entschuldete. Der »Wirtschaft« aber haben alle großen Zeitungen eine Welt für sich eingeräumt. Wer macht
sie politisch verantwortlich? Der wahre Souverän bleibt hinter seinen Sachwaltern und Vollzugskräften verborgen wie die Kirche im »Don Karlos« hinter König Philipp: »Wag ich s mit diesem Sonderling?«, fragt sich der König wg. Posa. »Wer mich entbehren kann, wird Wahrheit für mich haben.« Und wird vom Großinquisitor zusammengestaucht: »Nein, Sire, mich hintergeht man nicht. Sie sind durchschaut. Uns wollten Sie entfliehen.« »Wieso? Sie machen Ihre Sache doch recht ordentlich. Auch
in der Verwaltung braucht man gute Leute«, antwortet in Fortes »Luther, Münzer oder die Einführung der Buchhaltung« Fugger dem Kaiser auf dessen Frage: »Soll ich gleich abdanken oder erst später?« Und der »Mann auf der Straße«, den SPD-Größen den »kleinen« nennen? Wir haben schließlich alles aufgebaut, trotzt er; und zeigt Einsicht, wenn man ihn durch Maschinen ersetzt kraft der Erträge, die er erarbeitet hat. Wenn Banken und Konzerne ihr arbeitslos gewordenes Geld auf den Finanzmärkten verzocken, Unternehmen ins Ausland gehen, um hier wie dort der Steuern ledig zu sein: egal, verantwortlich für die sozialen Folgen werden Politik und Politiker gemacht. Sie verwalten die Tatsachen, die von anderen geschaffen werden. Und sie verwalten sie auch noch so, als sei, was uns angerichtet ist, das Leben selbst.
Hausmeister sind sie. Und Watschenmänner. Und dafür rückt die Presse der Banken und Konzerne sie nach vorn, in die erste Reihe, ins Licht. Dass sie sich auch mal fühlen dürfen, als seien sie nicht bloß an der Regierung, sondern an der Macht. Und dass wir das glauben sollen. Fast den ganzen Platz ihrer ersten 12 bis 16 Seiten widmen ihnen die auflagenstarken Tageszeitungen. Ihren Reisen und Auftritten, ihren Statements und Befindlichkeiten; in Meldungen, Lageberichten und Kommentaren. Politiker kennt jeder, ihr Privatleben, ihr Versagen, ihre Schwächen. Vom derzeitigen Chef der Deutschen Bank fällt im Moment selbst mir nicht mal der Name ein.
Keinen Cent für diese Blätter!
Von »Improvement«, »Verbesserung«, sprach und schrieb man Anfang des 19. Jahrhunderts in Großbritannien, als man die Menschen aus den schottischen Highlands vertrieb, weil Schafe dort leben zu lassen eine höhere Rendite versprach. Begriffe wie »Landesvater« und »Untertan« waren von unseren Urgroßeltern umgangssprachlich akzeptiert, wie von unseren Vätern und Großvätern »Erzeugungsschlacht« und »Heldentod«. Die Geschichte ist ein Albtraum, aus dem wir hin und wieder
zu erwachen versuchen, soll Joyce einmal gesagt haben. Wenn Journalisten heute Begriffe wie »Reform«, »Arbeitnehmer«, »Arbeitgeber« oder »Flexibilität« ohne Anführungsstriche schreiben: Woher nehmen sie die Gewissheit, nicht gerade mal wieder albzuträumen? Zur Räson derer gebracht, die die Macht haben zu definieren, ist das Zugemutete immer schon. Dass das »Wachstum« wiederkehre und uns von der »Geißel der Arbeitslosigkeit« befreie, wird beschworen als eschatologische Gewissheit. Und schon blickt keiner mehr durch, aber jeder weiß Bescheid. Common Sense ist, dass Boden und Geld arbeiten und Arbeit erst geschaffen werden müsse, so, als brauchten wir sie und nicht »Schuhe, Nudeln, Betten, Wohnungen, Musik und Kartoffeln ... Anzüge und Wurst, Bücher und Brot«. (E. A. Rauter)
Alle Fragen sind falsch gestellt; und die Antworten sehen danach aus.
Bahnhof Hamburg-Altona, Zeitungskiosk: was für eine bunte Vielfalt! Inzwischen ist der Begriff »Pluralismus« aus dem Sprachgebrauch verschwunden. Ein Heer von Kopf-Langern arbeitet im pseudoklerikalen Rotwelsch der »magischen Vierecke«, »unsichtbaren Hände« und »Teufelskreise« dem Interesse der Wirtschaft zu, Nachdenken über sich zu erschweren, ja unmöglich zu machen. Es war bald nach der »Wende«, dass ein W. Lepenies ihnen ihre künftige Rolle zuwies: »Was den Intellektuellen heute noch bleibt, ist die raffinierte Umschreibung und Kommentierung des Common Sense.« Und so sehen sie aus, unsere großen, auflagenstarken Zeitungen: Rechneten wir sie 500 Jahre zurück, wir wären nicht bei Huttens Flugschriften oder den Dunkelmännerbriefen um Reuchlin; nein, sie diskutierten, ob rothaarige Hexen schneller fliegen als schwarze.
Wie können Tiroler wissen, was Berge sind, wo sie doch darin leben?, hat mal ein kluger Mann gefragt. Längst ist das geschlossene System der nun einen Welt, in der wir leben, totalitär in dem Sinn, dass (Brockhaus) eine einzige Ideologie die »Ganzheit (Totalität) des geistigen, sozialen und wirtschaftlichen Daseins durchdringt und bestimmt«. In den Codierungen der herrschenden Volks- und Betriebswirtschaft ist alles, was angerichtet ist, als naturwüchsig besiegelt und festgeschrieben. Und nur, wer Geld hat, kommt noch überallhin, aber nicht mehr raus ... Das Wahnsystem Realität um seinen Alleinvertretungsanspruch bringen!, schrieb Nicolas Born 1972 im Nachwort zu seinem Gedichtband »Das Auge des Entdeckers« (seine sämtlichen Gedichte erschienen eben bei Wallstein in Göttingen). Den Externen ruft er zurück in die Öffentlichkeit. Der Externe beklagt nicht »Arbeitslosigkeit«. Er fragt: Wenn der größte Teil der lebensnotwendigen Güter demnächst von Maschinen bereitgestellt werden kann, was könnte uns Spaß machen zu arbeiten? »Arbeitsmarkt« wird uns angedient, als gehe er auf die natürliche Lust des Menschen am Tauschen zurück und als sei er nicht, im England des 19. Jahrhunderts, durch Hunger erzwungen worden, um die Menschen in die Bergwerke zu kriegen.
Ins Wörterbuch des Unmenschen damit!
Chioggia, liest der Externe, sei eine schöne Stadt. Doch alles sei verkommen; denn es fehle an Arbeit. – Hieß es nicht eben noch, es gebe dort viel zu tun?
Würde dein »Arbeitgeber« für dich durchs Feuer gehen?, fragt er. Pkws kann man kaufen. Aber es gibt wenig Interesse daran. Gut so, sagt er. Es geht voran.
Born (er starb 1980): Ich will kein Leben, in dem unten die Maschinen laufen und oben die Filme.
Aber der fremde Blick des Externen, der Blick Swifts (der Borns oder Rauters in diesen Tagen): Wer gäbe ihm noch Raum, Öffentlichkeit? Geschlossene Wahnsysteme sind bekanntlich in sich logisch. Und wer wäre gern unlogisch! Common Sense ist, dass je mehr Menschen im Land bedürftig werden, desto mehr Güter produziert werden können. Common Sense, dass Volksvermögen in Privathand weniger am besten aufgehoben sei. Und so machen die Macher die Realität. Die Realität täuscht über alles hinweg. Die Presse liefert den Realismus dazu. Und die Dichter die Döntjes.
Rückblick auf 1995. In dem großräumigen Etablissement im westlichen Teil der neuen Hauptstadt verabschiedet die Leitung der Konzerntochter des Medienweltkonzerns den verdienten leitenden Mitarbeiter B. als erfolgreichen Herausgeber eines der wenigen großen, mit Fortune übernommenen Blätter der einverleibten Region. Das Lokal, früher einmal Unterhaltungsbühne mit Gastronomie, danach Kino, ist inzwischen im Geschmack der Zeit als Varieté alten Stils wiederhergestellt. Als habe man Samt dafür verwendet, sind Wände und Bühnenvorhang rot; und rot auch die Bestuhlung der oberen Ränge, die an diesem Abend vor allem den Übernommenen des Blattes überlassen sind. Im Parkett dagegen, an gedeckten Tischen, die siegreichen Führungskräfte: direkt vor der Bühne die der Wirtschaft und der territorialen Politik; in den Reihen dahinter die Leitenden der mittleren Ebene und Politiker der Stadt. Studenten und Hospitanten in weißen Schürzen eilen dazwischen hin und her und reichen Essen und Getränke bis hoch zu den niederen Rängen.
Die Preisrede auf B., eingebettet in das allabendliche Programm aus Kabarettsketchen, Schlangentänzen und akrobatischen Einlagen, beginnt. Dass B., aufgefallen auch als beliebter Koordinator von Gesprächsrunden im Bildschirmwesen, durch behutsamen Umgang mit Redakteuren und Abonnenten diesen wie der Konzerntochter das Schicksal der meisten hinzugewonnenen Projekte, die Schließung nämlich, habe ersparen können, erfahren wir. Und der »Olymp« spendet Beifall. Ein Narr im Narrenkostüm tritt auf und nimmt sich Narrenfreiheit. Und der »Olymp«, über die essenden und trinkenden Damen und Herren unten hinweg, johlt. Und als ein Komiker den Kanzler in seiner regionalen Mundart nachahmt, johlen gemeinsam Ränge und Parkett. Dann zeigt ein Turner der ehemaligen Olympiamannschaft der einstigen Sowjetunion, als römischer Lustknabe geschminkt, Kunststücke mit Fesseln und Seilen.
Wir sind nicht bei Hofe. Aber wir sind uns einig. Ein Herz und eine Seele, als der Gefeierte, B., endlich selbst erscheint. Rundum Bonhomme, spricht er von den Niederlagen seines Lebens, in denen begründet gewesen sei und geradezu unvermeidlich, wie er sagt, unaufhörlicher Erfolg. Vier Frauen, Bürokräfte erster Klasse, in knappen Badekostümen führen ihn unter Küssen in den Bühnenhintergrund ab.
Hier hat keiner einen Haken als Hand. Keiner trägt den abgeschnittenen Finger einer algerischen Prinzessin um den Hals. Und niemand ist, kraft prächtiger Orden und Schärpen auf der Brust, Eingeweihten immer schon als Schlächter kenntlich. Von Balzac oder Dumas könnte erfunden sein und von Daumier gemalt allenfalls der Herausgeber des neuesten Erfolgsmagazins »Brennpunkt«; so wie sein immer lachendes Speckgesicht zu verstehen gibt, wie er passioniert und stets gut gelaunt auf Konten wie in Backen hamstert. So gilt er als Weltkind. Die anderen unterscheiden sich nicht. Niemand scheint einer besonderen Tat fähig, einer guten ebenso wenig wie einer nachweisbar bösen. Jeder ist beschreibbar nur nach seiner Funktion im einzigen Prozess, der noch Geschichte macht: dem Kapitalfluss.
Draußen, im Eingang von Karstadt, Eimsbüttel, bekommt sie auch von mir immer mal Münzen über den Preis ihrer Zeitung für Wohnungslose hinaus. Sie mag um die vierzig sein. Eine zierliche Frau. Ein verletzbares Gesicht voller schlechter Zähne und eingefurchter Enttäuschungen. Es gibt Augen, die üppig sind vor erloschenem Glanz. Es heißt, sie sei von Drogengeschichten nicht weg. Und doch hätte man glauben können, dass ihre Zerbrechlichkeit, einmal geborgen, sich vergnügt noch einmal hätte zurechtfinden können. Wir reden miteinander. Wir haben am selben Tag Geburtstag. Jetzt findet man sie, in ein Betttuch gewickelt, in einen Kanal geworfen. An diesem Tag, an dem (Schlager-Move-Festival) fünfhunderttausend durchs Kaff schieben.
Demokratisch wäre eine Zeitung, die, von Millionen gelesen, weder von einem Konzern noch von Banken, weder von einer Partei noch von Großinserenten materiell abhängig ist. Da striche ich auch mit siebzig gern wieder in der Frühe oder in einer Arbeitspause die Innenfalte glatt. Und blinzelte in die Restsonne, jetzt, wo (grüß dich, Storm!, mein Alter) in Dunst und Dämmerung die schöne Welt vergeht.