DRK warnt vor Konserven-Engpass: Nordländern geht das Blut aus
Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) warnt davor, dass in Niedersachsen und Bremen die Blutkonserven ausgehen. „Der aktuell hohe Bedarf an Spenderblut sowie sinkende Spenderzahlen durch Erkältungskrankheiten haben den Bestand an Blutkonserven in den letzten Tagen massiv schrumpfen lassen“, hieß es gestern in einer Mitteilung.
Aufgrund ihrer kurzen Haltbarkeit können Blutpräparate nicht über längere Zeit gelagert werden. Das DRK ruft deshalb zum Blutspenden auf. Weltweit werden pro Jahr etwa 107 Millionen Spenden benötigt. Mit einer Spende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten geholfen werden. Neben Unfallopfern sind vor allem Krebspatienten auf das fremde Blut angewiesen. (taz)
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