: DRK: Gehälter bis August gesichert
Das Insolvenzverfahren wegen drohender Zahlungsunfähigkeit des Berliner Landesverbands des Roten Kreuzes soll am 1. August eröffnet werden. Bis dahin strecke das Arbeitsamt die Gehälter für die Beschäftigten vor, sagte DRK-Geschäftsführer Jost Brockmann. Wegen Verlusten von 60 Millionen Mark allein im Jahr 1999 hatte der Landesverband am 11. Mai einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Der Landesverband habe mit dem Londoner Beratungsunternehmen Ernst & Young ein Sanierungskonzept erarbeitet und auch weitgehend umgesetzt, sagte Brockmann. Zum Insolvenzverwalter wurde der Rechtsanwalt Udo Feser bestellt. „Wir arbeiten weiter und haben Einnahmen, das ist auch von Vorteil für die Gläubigerbanken“, erläuterte der Geschäftsführer. DPA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
