piwik no script img

DR KongoMehrere Massaker an Zivilisten

Aus dem Osten der Demokratischen Republik Kongo werden erneut Massaker durch bewaffnete Gruppen bekannt. In der Nordostprovinz Ituri starben laut Medienberichten vom Wochenende am Donnerstag und Freitag 32 Menschen bei einem Angriff der Miliz Codeco (Kooperative zur Entwicklung des Kongo) auf zwei Dörfer der Hema-Volksgruppe im Distrikt Djugu. Mindestens 14 Menschen starben im Distrikt Beni der Nachbarprovinz Nord-Kivu bei einem Überfall der ugandischen ADF (Allied Democratic Forces) auf das Dorf Kyanganda in der Nacht zu Samstag. Der UN-Sicherheitsrat in New York hatte am Donnerstag seine „tiefe Sorge“ über die „Verschlechterung der Sicherheit und Stabilität in der Demokratischen Republik Kongo und der Region“ ausgedrückt. (taz)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen