DIE LOKFÜHRER STREIKEN – S-BAHN FÄHRT NACH EINEM ERSATZFAHRPLAN : Diesmal sind mehr Notfallzüge als beim letzten Streik im Einsatz
Die Auswirkungen des ab Mittwochmorgen angekündigten Lokführerstreiks sind bereits überall in der Stadt zu spüren: Viel mehr Autos und Radfahrer als sonst tummeln sich auf den Straßen.
Für unverzagte Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs bleiben – voller als sonst – Bus, U-Bahn und Tram und natürlich der Ersatzfahrplan für die S-Bahn. Die Fahrtzeiten sind im Internet einsehbar, wie die S-Bahn Berlin GmbH mitteilte, und damit über die Fahrplanauskunft abrufbar.
Die S-Bahn wird dem Notfallplan zufolge etwa 35 Prozent ihres Normalfahrplans anbieten können – etwas mehr als beim letzten Streik. So wird (siehe Grafik) die Linie S5 nur bis Friedrichstraße fahren. Die Linie S7 verkehrt tagsüber von Ahrensfelde bis Charlottenburg; die Züge auf den Linien fahren im 20-Minuten-Takt. Die Ringbahnlinien S41/S42 verkehren überhaupt nicht. Nicht bedient werden auch die Linien S45, S47, S75, S85. Und auf den Linien S25, S5 und S8 gibt es auf Teilstrecken Ersatzverkehr mit Bussen. (dpa, taz)