: DIE BULL-ANALYSE
taz-Geschäftsführer Andreas Bullzur Abo-Situation:Wer die taz im Abo bezieht, weiß in der Regel, dass er oder sie außer der Eigenschaft, damit KonsumentIn komprimierten Lesestoffs geworden zu sein, auch ein Stück weit Verantwortung für die Fortexistenz dieser Zeitung übernommen hat. Den LeserInnen gehört die Zeitung, in finanzieller Hinsicht als Mitglieder der Herausgeberin, der taz-Genossenschaft. Und sie gehört ihnen wirtschaftlich, weil sie rund 85 Prozent der Erlöse aufbringen, mit denen die Redaktion arbeitet. Die taz ist die einzige Tageszeitung der Republik, die nicht von einem Verlag gegründet wurde, der sich eine Redaktion nach seinem Geschmack ausgesucht hat, sondern von einer Redaktion, deren Mitglieder sich rein nach journalistischen Kriterien zusammensetzen. Das hat den Vorteil für die KonsumentInnen, dass sie in den Texten nicht nach störenden geschäftlichen Motiven spüren müssen. Aber auch den Nachteil, dass die Geschäfte der taz nicht immer hinreichend reibungsfrei geschmiert laufen. Die taz ist zwar keine Non-Profit-Organisation, aber die Prioritäten sind andersrum sortiert. Daher ist Sponsoring in vielerlei Hinsicht ein wichtiger Aspekt bei der Finanzierung der Anliegen der taz. Das fängt beim Abo an und hört beim Panter-Preis noch lange nicht auf. Rufen Sie an: (0 30) 2 59 02-5 90 Faxen Sie: (0 30) 2 59 02-6 80 Mailen Sie: abomail@taz.de