: DGB warnt
Vor einem Zusammenbruch des Berufsschulunterrichts in Berlin hat der DGB gewarnt. Zugleich protestierte gestern der stellvertretende DGB-Landesvorsitzende Bernd Rissmann gegen geplante Haushaltskürzungen im Bereich der Berufsschulen. Rissmann forderte Schulsenatorin Ingrid Stahmer auf, den Neueinstellungsbedarf von 197 Lehrern sicherzustellen. In Berlin war nach den Worten Rissmanns bereits zu Beginn des Jahres klar, daß für 600 Berufsschüler Lehrkräfte fehlten. Die Folge seien Nichtnutzung von Laboreinrichtungen und mangelnde Betreuung von Fachbibliotheken gewesen. Für ein Drittel der Berufsschüler sei der vorgeschriebene Unterricht von zwölf Stunden in der Woche gefährdet. ADN
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