piwik no script img

DGB warnt

Vor einem Zusammenbruch des Berufsschulunterrichts in Berlin hat der DGB gewarnt. Zugleich protestierte gestern der stellvertretende DGB-Landesvorsitzende Bernd Rissmann gegen geplante Haushaltskürzungen im Bereich der Berufsschulen. Rissmann forderte Schulsenatorin Ingrid Stahmer auf, den Neueinstellungsbedarf von 197 Lehrern sicherzustellen. In Berlin war nach den Worten Rissmanns bereits zu Beginn des Jahres klar, daß für 600 Berufsschüler Lehrkräfte fehlten. Die Folge seien Nichtnutzung von Laboreinrichtungen und mangelnde Betreuung von Fachbibliotheken gewesen. Für ein Drittel der Berufsschüler sei der vorgeschriebene Unterricht von zwölf Stunden in der Woche gefährdet. ADN

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen