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Archiv-Artikel

DGB: Hartz IV diskriminiert

Der DGB hält die Hartz-IV-Reform in Berlin-Brandenburg für gescheitert. Die Vermittlungsquote der Personalservice-Agenturen liege mit 22 Prozent „beschämend niedrig“, kritisierte am Montag DGB-Landeschef Dieter Scholz. Qualifizierung gebe es kaum und die „Diskriminierung Arbeitsloser“ habe sich forciert. Hartz IV erweist sich nach Darstellung des DGB-Landeschefs Dieter Scholz als „Programm zur Armutsförderung“. So würden chronisch Kranken Zuzahlungen für Medikamente vielfach nicht erstattet. Für Schreibwaren von Schulkindern würden 1,33 Euro pro Monat veranschlagt, gerade 30 Cent stünden für die Instandhaltung der Wohnung zur Verfügung. DDP